Routenplaner: Route einfach berechnen
Endlich Urlaub! Seit Monaten freust du dich auf deine Reise in deinem ersten eigenen Auto. Du musst nicht einmal einen Reisepass beantragen, denn es geht quer durch Europa, ohne Zoll und Grenzübergänge! Allerdings kennst du keines deiner geplanten Reiseländer wirklich. Du weißt also gar nicht genau, wie du fahren solltest. Zum Glück gibt es dafür ja Routenplaner.
Mit den praktischen digitalen Programmen kannst du nicht nur wunschgemäß Strecken berechnen. Es ist auch möglich, sich Sehenswürdigkeiten am Weg anzeigen zu lassen. Vielleicht steht dir in der Toskana ja der Sinn nach einer Radtour. Oder möchtest du in den Alpen eine Wanderung machen? Dann weißt du dank deines Routenplaners auch dort genau, wo es langgeht. Zumindest, wenn du dich für ein entsprechend ausgestattetes Modell entscheidest.
Denn die Arten, Einstellungsmöglichkeiten und Funktionsweisen von Routenplanern sind vielfältig. Bei uns erfährst du, was genau Routenplaner können. Wir sagen dir, wie sie funktionieren und zwischen welchen Arten du die Wahl hast. Und dann kann es endlich mit der Reise losgehen!
Der moderne Routenplaner: Das hat er zu bieten
Trotz der umfangreichen Auswahl an Routenplanern auf dem Markt sind die einzelnen Programme im Prinzip identisch. Sie zeigen dir Karten beziehungsweise Kartenausschnitte von Ländern, Städten und Gemeinden an und navigieren dich durch Landschaften. Du entscheidest, ob die kürzeste, schnellste oder schönste Strecke berechnet haben willst. Du kannst dir sogar anzeigen lassen, wie du umweltbewusst fahren kannst.
Programmabhängig wirst du auf geografische Besonderheiten oder Strecken hingewiesen, auf denen du eine Maut entrichten musst. Darüber hinaus werden dir kurzfristige Umfahrungen von Staus angeboten oder Baustellen angezeigt. Denn darauf muss man sich als Reisende:r vorbereiten. Umso besser, wenn du rechtzeitig von Hindernissen auf deinem Weg erfährst. Schließlich möchtest du nicht deine Reiseabbruchversicherung in Anspruch nehmen müssen. Zum Beispiel weil es eine Vollsperrung auf einer Autobahn gibt!
Diese Darstellungsvarianten gibt es
Auch die Darstellung deines gewünschten Streckenverlaufs variiert abhängig von deinen gewählten Einstellungen. Du kannst beispielsweise ein Navigationsgerät als Autoroutenplaner nutzen oder du lädst dir eine App herunter. Du kannst dir auch im Voraus am PC deine Route erstellen und ausdrucken.
Eine für alle Optionen gängige Darstellungsweise zeigt dir am Displayrand eine Eingabeliste. In diese kannst du deinen Standort, Start und Ziel sowie gewünschte Stopps auf der Strecke eingeben. Du kannst auch bestimmte Wege umgehen und so beispielsweise den Kauf einer Vignette sparen.
Den berechneten Streckenverlauf kannst du dank einer farbigen Linie genauestens nachvollziehen. Anhand von Fähnchen oder Kreuzen erkennst du relevante Orte. Du möchtest während der Fahrt deine aktuelle Position, zurückgelegte Strecke und Richtungspfeile am Display ablesen können? Auch das ist möglich! Dafür musst du allerdings einen Online-Routenplaner nutzen, der per GPS die erforderlichen aktuellen Daten abruft.
Neben der Basisfunktion der Streckenkalkulation bieten dir moderne Routenplaner noch vieles mehr. Du musst nicht einmal Auto fahren, um von den hilfreichen Orientierungsfunktionen zu profitieren. Wähle das gewünschte Transportmittel ganz einfach in der Menüfunktion aus! In den meisten Fällen hast du die Wahl zwischen Kraftfahrzeugen, Fahrrädern, Bus und Bahn. Du kannst sogar den Fußweg wählen – für einen Spaziergang. In Ausnahmefällen kannst du dir Flug- oder Schiffsrouten anzeigen lassen. Auch Zusatzinformationen sind teilweise abrufbar. Zu ihnen gehören:
- Tankstellen und Ladestationen für Elektroautos
- Toiletten und Parkplätze
- Autobahnrestaurants und Unterkünfte
- stationäre Blitzanlagen
Auf dem Display deines Navis kannst du wunschgemäß Streckenausschnitte verkleinern oder vergrößern. Am PC-Bildschirm kannst du einen Vollbildmodus zum Drucken wählen. Mobile Smartphone-Apps zeigen dir die Karte in der Regel bereits automatisch maßstabsgerecht in größtmöglichen Umfang an.
Die Karten selbst werden offiziell ebenfalls noch einmal kategorisiert. Zwar sind die technischen Namen für dich und deine Routenplanung im Prinzip irrelevant. Damit du sie aber einmal gehört hast, wollen wir sie dir nicht vorenthalten:
- Rasterkarten setzen sich aus unzähligen Pixeln zusammen. Sie orientieren sich an herkömmlichen Straßenatlanten aus Papier.
- Bei Vektorkarten werden die Bildpunkte zudem mit Linien untereinander verbunden. Dadurch lassen sich zusätzlich zur Strecke noch weitere Angaben wie Höhenmeter oder Straßennamen direkt im Bild angeben.
Hinweis: Möchtest du erstmal nur die Entfernung wissen, ist das natürlich auch möglich. Tippe dafür einfach in deinen Routenplaner „von… bis“ ein. Dann weißt du auch ungefähr, wie lange du unterwegs sein wirst. Vielleicht entscheidest du dich dann noch um und nimmst nicht dein eigenes Auto, sondern planst einen Campingurlaub. Dafür kannst du dir übrigens die Wohnmobil-Versicherungs-Kosten durchgeben lassen.
Routenplaner: Darauf musst du achten
Wie du siehst, kannst du also unabhängig vom Modell ohne Probleme deine Reiseroute planen. Doch mag auch die Bedienung an sich leicht sein, solltest du doch einige Dinge beachten:
- Gibst du keine präzise Adresse ein, wirst du in der Regel ins Zentrum des eingetragenen Zielortes geführt.
- Du kannst deine Route individuell konfigurieren. Fährst du zum Beispiel ungerne Autobahn, kannst Du diese Schnellstrecken einfach ausschließen.
- Wirf einen Blick in die Straßenverkehrsordnungen deiner geplanten Reiseländer! In Deutschland ist es gemäß § 23 Abs. 1b StVO nicht zulässig, das Navi während der Fahrt zu bedienen. Auch Radarmelder darfst du nicht verwenden.
- Abgesehen von Ausnahmesituationen wie einem G8-Gipfel gibt es keine Grenzkontrollen in Deutschland mehr. Möchtest du aber zum Beispiel in die Schweiz: Dann kannst du dir von deinem Navi mögliche Übergänge anzeigen lassen.
Hinweis: Angst vor einem Unfall im Ausland musst du nicht haben! In unseren Beiträgen erfährst du, worauf du achten solltest und was bei einem Auffahrunfall zu tun ist.
So funktioniert die Fahrstreckenberechnung mit dem Routenplaner
Um deine Route zu planen, kombiniert dein Gerät geografische Daten mit einem mathematischen Algorithmus. Du erhältst detaillierte Straßenansichten oder vereinfachte Ansichten von Hauptstraßen. Und zwar abhängig vom aktuellen Rückgriff auf einzelne Karten sowie die regionale Satellitenabdeckung.
Hinter den ausgelesenen Geodaten verstecken sich:
- kodierte Hausnummern
- routingfähige Straßennetze
- Fahrbahnen mit Sensorschleifen
- GPS-Daten von Smartphones
- Datenerhebungen von Verkehrsbehörden
- Bewegungsdaten
Abhängig von deinem Routenplaner kannst du die Daten bedarfsgerecht aktualisieren oder durch ein Abonnement automatisch updaten lassen. Einige Internetseiten sammeln wesentliche Geodaten und stellen sie dir gebührenfrei zur Verfügung. Qualität und Vollständigkeit lassen sich hier in der Regel aber nicht mit professionellen Bezahloptionen vergleichen.
Wusstest du schon? Der mathematische Algorithmus zur Streckenberechnung wurde bereits 1959 von Edsger W. Dijkstra entwickelt. Der niederländische Informatiker war zu diesem Zeitpunkt erst 29 Jahre alt!
So geht der Planer im Detail vor
Was genau passiert nach deiner Eingabe? Der Routenplaner arbeitet! Dabei geht er in drei Schritten vor:
- Er teilt den Weg zwischen Start- und Zielpunkt in einzelne Abschnitte. Dann ermittelt er die kürzeste Strecke in beide Richtungen für eine genaue Übereinstimmung.
- Er bezieht aktuelle Informationen zu Kartenmaterial, Geschwindigkeitsbeschränkungen oder Dauerbaustellen. Diese Aspekte setzt er in Zusammenhang zur berechneten kürzesten Strecke. Innovative Navigationsgeräte beziehen zudem deine Durchschnittsgeschwindigkeit oder auch Wochentage und eventuelle Verkehrsspitzen mit ein.
- Er erkennt Points of Interests wie Museen oder landschaftliche Einzigartigkeiten. Er kann dir damit sogar Tipps für lange Autofahrten mit auf den Weg geben.
Neben GPS-Daten beziehen einige Modelle ihre Zahlen auch aus dem online Traffic Message Channel „TMC“ beziehungsweise „TMCpro“. Auch über den UKW-Bereich lassen sich digitale Informationen zu Verkehrsbeeinträchtigungen abrufen.
Routenplaner: So stellst du sicher, dass er alles richtig berechnet!
Um die perfekte Route mit dem Routenplaner zu berechnen, solltest Du bei der Eingabe genau hinsehen. Benutzt du deinen Routenplaner regelmäßig, vergiss nicht, ihn immer wieder auf das gewünschte Transportmittel einzustellen. Im Normalfall übernimmt er das jeweils letztmalig angegebene für die neue Planung. Und nicht alle Wege für Fahrräder lassen sich auch von Autos befahren. Auch sonst gilt:
- Achte bei allen Orten auf eine korrekte Schreibweise.
- Gib auch das Land mit an oder die Postleitzahl – viele Ortsnamen gibt es mehrmals auf der Welt.
- Füttere deinen Routenplaner mit so vielen Daten, wie dir vorliegen. Je mehr er weiß, desto präziser kann er rechnen.
- Stelle die Aktualität deines Routenplaners und der verwendeten Karten sicher. Vor allem kostenlose Programme greifen oft auf veraltete Daten zurück.
Routenplaner: Mit Internet, App oder dem Navi?
Viele Nutzer:innen wünschen sich einen Gratis-Routenplaner, der möglichst aktuell ist. Dazu soll er möglichst einen vollen Funktionsumfang aufweisen und jederzeit flexibel einstellbar sein. Das alles auf einmal findest du allerdings nur bei den wenigsten Anbietern. Grundsätzlich hast du die Wahl zwischen drei verschiedenen Routenplaner-Arten:
- Du kannst auf ein fest installiertes oder mobiles Navigationsgerät für dein Auto zurückgreifen
- Du kannst dir eine kostenlose oder kostenpflichtige App auf dein Smartphone laden
- Du kannst Online-Routenplaner auf deinem PC aufrufen
Online-Routenplaner
Beginnen wir mit dem Internet-Routenplaner als PC-Programm. Du findest die Online-Routenplaner in der Regel kostenlos im World Wide Web. Die Anbieterseiten beziehen ihr Material von Satellitenbetreibern und Kartenproduzenten – achte also auf das angegebene Copyright. Möglicherweise ist der Zugriff auf Positionsdaten limitiert. Die berechnete Route kannst du dir am Ende ausdrucken und in Papierform mitnehmen. Oder du lässt sie dir als Bild aufs Handy senden.
Das ist zwar praktisch, aber gleichzeitig auch ein Problem: Auf kurzfristige Streckenänderungen kann ein Online-Routenplaner nicht reagieren. Für eine erste Planung und einen grundsätzlichen Überblick sind sie aber bestens geeignet. Möchtest du mehr, stehen dir Navigationsgeräte und Apps zur Verfügung.
Navigationsgeräte mit Routenplaner
Die auch in der Kurzform Navi bekannten Geräte speziell für Kraftfahrzeuge erfand man in den frühen 1980er-Jahren. Inzwischen hat sich viel getan: Innovative Systeme arbeiten sogar trotz kurzzeitiger Signalausfälle in Tunnels oder auf Gebirgspässen weiter. Bei fest eingebauten Navis ermöglichen spezifische Tachoimpulse selbst bei schwachem GPS-Signal die exakte Positionsbestimmung.
Hinweis: GPS steht für das englische Global Positioning System. Das US-amerikanische Verteidigungsministerium entwickelte es zu militärischen Zwecken. Es hilft bereits seit fast 50 Jahren Autofahrer:innen bei der Orientierung. Die jeweilige Position selbst wird durch mindestens vier Satelliten bestimmt.
Bei Navis bist du vom Kartenmaterial des Herstellers abhängig. Gegen eine bestimmte Gebühr kannst du aber bei fast allen Marken die Karten aktualisieren. Verbindet sich die Funknavigation mit dem Wegenetz, kannst du nicht nur vorausplanen. Auch während der Fahrt lassen sich noch Änderungen vornehmen. Es gibt einen weiteren Vorteil: Du kannst dir die Route auch verbal durchgeben lassen. So behältst du deine Augen auf der Straße und deine Hände am Lenkrad.
Apps zur Orientierungshilfe
Apps erhältst du kostenpflichtig oder auch kostenlos zur Routenplanung. Du kannst sie zwar ohne Internet nutzen: Dann jedoch wird deine aktuelle Position nicht auf den neuesten Stand gebracht. Die zuvor kalkulierte Route bleibt dir jedoch erhalten. Apps mit Online-Zugang aktualisieren hingegen Stauinformationen und liefern dir sogar Informationen zum Stauumfahren über Nebenstraßen.
Tipp: Erkundige dich über die Gebühren für die Internetnutzung per Smartphone im Ausland. Natürlich, bevor du stundenlang dein Handy mit dem Internet koppelst.
Routenplaner für den LKW: Was taugen Gratis-Versionen?
Routenplaner sind nicht nur PKW-Fahrer:innen eine Hilfe. Vor allem Berufskraftfahrer:innen profitieren aus vielfältigen Gründen von den praktischen Geräten:
- Dank der Zeitangabe von Start- zu Zielort können sie im Voraus genau planen. Das hilft, die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten einzuhalten.
- Durch das Nutzen kürzester Routen sparen sie Zeit und können so mehr Umsatz generieren.
- Spezielle Routenplaner für LKW beziehen Gewichtsklassen der Lastwagen ebenso mit in ihre Kalkulation ein. Genauso wie Höhenbeschränkungen in Tunnels. So werden Durchfahrtsverbote von vornherein umgangen und Bußgelder vermieden.
- Durch die Angabe mautpflichtiger Autobahnen können die LKW-Fahrer:innen bereits vorab ihre erforderliche digitale Vignette
Du kannst deinen LKW-Routenplaner mit nützlichen Zusatzinformationen füttern. Gib zum Beispiel die Maße und das Gewicht deines Lastwagens ein. Ebenso wie mögliche Anhänger oder den Transport gefährlicher Güter. Entsprechend zeigt er dir Alternativrouten und Umweltzonen, Straßen nur für Anlieger und spezielle Rast- und Parkplätze an. Dafür muss dein Gerät allerdings wieder via Funk oder GPS auf aktuelle Daten zugreifen können.
Spezifisch für LKW entwickelte Routenplaner werden oft durch Speditionsfirmen für ihre Fahrerinnen und Fahrer erworben. Besitzt du einen LKW-Führerschein, fährst jedoch auf eigene Faust durch die Lande, bleiben dir nur zwei Möglichkeiten:
- Du übernimmst die Kosten selbst.
- Du verwendest kostenlose Routenplaner, die nicht speziell für LKW konzipiert sind. Zwar kannst du nur selten auch einen LWK als gewünschtes Transportmittel wählen. Dafür aber kannst du dir die Route und Fahrtdauer ohne Zusatzfunktionen wie für PKW berechnen lassen.
Routenplaner fürs Fahrrad und für Wandertouren
Schließlich geht es auch ganz ohne Motor. Routenplaner können dir auch als Wanderfreund:in oder Fahrradfahrer:in eine große Unterstützung sein:
- Fahrrad: Klickst du auf das Fahrradsymbol bei deinem Autonavi, erhältst du einen Streckenverlauf. Dieser ist immer auch für Fahrräder freigegeben. In den seltensten Fällen werden allerdings maßgeschneiderte Radwege Diese Information erhältst du kostenlos im Internet oder als App. Sie werden unter anderem von Fahrradclubs oder den entsprechenden Bundesländern zur Verfügung gestellt. Hast du auf deinem Mountainbike-Parcours kein Netz, ist auch hier keine kurzfristige Anpassung an deinen Streckenverlauf möglich. Besteht Zugriff auf eine Datenverbindung, bieten dir einige Apps aber eine aktuelle Standortbestimmung.
- Wandern: Auch Fußwege kannst du dir auf herkömmlichen Routenplanern anzeigen lassen. Du möchtest zu Fuß vom Hotel zum Eiffelturm schlendern? Kein Problem! Berechnet werden deine Wege anhand der vorhandenen Kartendetails sowie deinen Bewegungsdaten. Ausgewählte Wanderwege jedoch werden dir auch hier nur durch spezielle Apps geboten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Routenplanern basieren die Angaben dabei auf professionellen Wanderkarten. Sie beziehen Steigungen, Flussverläufe, Gelände-Beschaffenheiten oder bevorzugte Schwierigkeitsgrade mit in ihre Berechnung für deinen individuellen Wanderweg ein.
Viel Spaß im Urlaub!
Du siehst: Ein Routenplaner ist ein Alleskönner. Mit ihm kannst du in deinem anstehenden Urlaub nicht nur im eigenen Wagen bequem durch Europa fahren. Du verpasst auch keine Sehenswürdigkeit am Wegesrand und du fährst nicht in Baustellenstaus. Du kannst vor Ort das Auto gegen das Fahrrad tauschen und deine Strecke vorab berechnen. Und damit du auch wirklich auf der sicheren Seite bist, gibt es ja uns! Wir versichern dich und dein Auto im Ausland ebenso kompetent wie während deines Alltags zu Hause. Und sind bei Fragen immer für dich da.
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