Was kostet mein Auto pro Monat?

Von John Smith 30 Mai, 2022
4 minutes
Auto Kosten pro Monat, Zapfhahn auf Geld

„Wie hoch sind eigentlich die monatlichen Kosten für mein Auto?“ – Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sich nicht nur Menschen stellen, die sich zum ersten Mal für einen „fahrbaren Untersatz“ entscheiden. Die Autokosten, die du kalkulieren solltest, bestimmen unter anderem auch, welches Modell sinnvoll ist. Immerhin hat die Wahl des Wagens auch Einfluss auf die Unterhaltskosten und die Autosteuer. Je nachdem, welche Modelle du dabei vergleichst, können sich teilweise deutliche Unterschiede in Bezug auf die monatliche bzw. jährliche Belastung zeigen. Selbstverständlich solltest du im Zuge deiner Kalkulation nicht nur die Unterhaltskosten für das Auto, sondern auch dessen Anschaffungskosten beachten.

Die Anschaffungskosten:

Wie teuer dein Auto in der Anschaffung ist, hängt natürlich vom jeweiligen Modell, dem Zustand, dem Alter, den gelaufenen Kilometern und dem Anbieter ab. Da es hier mitunter deutliche Unterschiede gibt, solltest du dir immer ein wenig Zeit nehmen, um die verschiedenen Angebote miteinander zu vergleichen. Bist du zum Beispiel eher der Typ für Hybridautos oder Elektroautos? Du möchtest dein Auto nicht auf einmal, sondern in Raten zahlen? In diesem Fall darfst du natürlich nicht vergessen, besagte Raten auf die anderen monatlichen Kosten aufzuschlagen. Je genauer du hier kalkulierst, desto eher stellst du sicher, dass du dich finanziell nicht übernimmst.

Was kostet Kraftstoff?

Besitzt du ein Auto, weißt du, dass es nicht nur Steuern, sondern auch Sprit kostet. Die Preise variieren hier mal mehr, mal weniger stark. Viele nutzen unter anderem auch Apps, um die Tages- oder Nachtzeiten auszumachen, zu denen es besonders günstig ist, zu tanken. Die Frage „Was kostet mein Auto im Monat?“ kann durchaus stark von den Spritpreisen abhängig sein, vor allem dann, wenn du ohnehin viel fährst und auf deinen Wagen angewiesen bist. Und dennoch bist du diesem Kostenfaktor nicht komplett schutzlos ausgeliefert. Als „Faustregel“ gilt, dass die monatlichen Autokosten oft durch den Kauf eines kleinen, spritsparenden Autos gesenkt werden können. Oder anders ausgedrückt: Ein großer SUV schluckt eben mehr als ein Kleinwagen. Wie viel Benzin bzw. Diesel dein Auto verbraucht, hängt natürlich auch von deinem Fahrstil ab. Hier gilt es: Früh hochzuschalten, den Motor langsam warm werden lassen und so die (Sprit-) Kasse zu schonen.

Wie viel machen Steuer und Versicherung aus?

Hierbei handelt es sich um zwei Punkte auf der Liste der monatlichen Autokosten, die immer wieder gern übersehen werden. Aber: Selbstverständlich musst du für deinen Wagen auch Steuern und Versicherung zahlen. Sowohl die Höhe der Steuern als auch die Höhe der Versicherung hängen von mehreren Details ab. Daher ist es sinnvoll, wenn du die monatlichen Beträge senken möchtest, schon vor dem Kauf bzw. der Finanzierung oder dem Leasing deines Wagens genau darauf zu achten.

Autoschlüssel liegt auf Dokument für die Berechnung der Kfz-Versicherung, Taschenrechner und Geld sind zu sehen

Um die Kosten pro Monat für die Versicherung zu berechnen, solltest du die Typklasse, die Jahreskilometer, die Regionalklasse und die Versicherungsart kennen. Natürlich macht es auch einen Unterschied, ob du dich nur für eine Kfz-Haftpflichtversicherung, oder zusätzlich auch für eine Kfz-Teilkaskoversicherung oder eine Kfz-Vollkaskoversicherung entscheidest. Kontaktiere uns jetzt, und wir setzen uns mit dir in Verbindung. Gemeinsam finden wir ein passendes und sinnvolles Angebot für dich und deine Bedürfnisse.

Auch die Autosteuern sind von dem Modell abhängig, für das du dich entscheidest. Solltest du dich für einen der Rechner im Internet entscheiden, um dir anzeigen zu lassen, was dich dein Auto im Monat an Steuern kosten wird, wirst du unter anderem nach dem Hubraum, dem Schadstoffausstoß, der Erstzulassung und weiteren Details gefragt. Auch die Frage, ob du dich für einen Diesel oder doch für einen Benziner entscheidest, hat Einfluss auf die Höhe der Steuern. Fest steht: Liegen alle Infos vor, kannst du deine Autosteuer eigentlich ganz einfach berechnen. Autosteuern werden pro Jahr gezahlt. Daher vergessen viele, sie in den monatlichen Kosten zu berücksichtigen. Wichtig ist es, diesen Kostenpunkt nicht unter den Tisch fallen zu lassen. Teile die Summe einfach durch zwölf und verschaffe dir so einen optimalen Überblick.

Die durchschnittlichen Auto-Kosten pro Monat:

Wie du siehst, setzen sich die monatlichen Kosten für dein Auto aus den unterschiedlichsten Details zusammen. Und spätestens jetzt sollte auch klar sein, dass die monatlichen Kosten für dein Auto immer variieren werden. Denn es gibt Monate, in denen du mehr fährst als in anderen. Manchmal wirst du eine Werkstatt aufsuchen müssen, in den meisten Fällen läuft dein Fahrzeug aber (hoffentlich) wie am Schnürchen. Kurz gesagt: Führe dir immer vor Augen, dass die Unterhaltskosten für dein Auto von mehreren Kostenbereichen bestimmt werden. Der durchschnittliche Wert setzt sich aus Folgendem zusammen:

  • (etwaigen) Raten – falls du deinen Wagen nicht auf einmal bezahlst
  • dem Kraftstoff
  • der Versicherung
  • den Steuern
  • Werkstattbesuchen, zum Beispiel im Rahmen eines Wasserschadens am Auto oder Klassikern wie der Hauptuntersuchung (HU)
  • (eventuellen) Mitgliedschaften in einem der zahlreichen Automobilclubs
  • Schäden/Verschleiß, zum Beispiel beim Wechseln der Bremsbeläge
  • „besonderen Arbeiten“ und dem benötigten Equipment, zum Beispiel wenn du dein Auto winterfest machen willst
  • dem Wertverlust

Die oben genannten Infos helfen jedoch dabei, hier besser kalkulieren zu können. Hat dir dieser Beitrag weitergeholfen? Vielleicht sind folgende Artikel ebenfalls nützlich für dich:

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