Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)
Geht es um den Versicherungsschutz, taucht häufig ein Name auf: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, abgekürzt GDV. Aber was ist der GDV eigentlich, welche Bedeutung hat er für deine Versicherungen?
Interessante Fakten: Sind Versicherungen steuerlich absetzbar?
Was steckt hinter dem GDV?
Beim GDV, dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., handelt es sich um die Dachorganisation der privaten deutschen Versicherungsunternehmen. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder. Und das sind eben private Versicherungsgesellschaften.
Überleg mal, was an Privatpersonen, öffentlichen Einrichtungen, Gewerbe und Industrie alles versichert werden muss. Dann erkennst du, wie wichtig der GDV als Wirtschaftsfaktor ist. Denn es geht ja nicht nur darum, Risiken abzusichern. Auch in Sachen Finanzierung tut die Organisation so einiges.
Und nicht zuletzt gehört der GDV auch zu einem der größten Arbeitgeber. Schließlich sind in der Versicherungsbranche mehr als eine halbe Millionen Personen beschäftigt.
Zu den Aufgaben des GDV gehört unter anderem die Erhebung bestimmter Branchendaten. Bei diesen Daten handelt es sich um Informationen zu den Versicherern, die Zahlen zu deren Kapital oder auch die Zahl ihrer Beschäftigten.
Auf dem GDV-Portal kannst du zum Beispiel Zahlen zu Beiträgen oder Bestandszahlen der Lebensversicherungen abrufen. Interessant können auch die Daten etwa zur privaten Rentenversicherung sowie zur Riesterrente oder zur Betrieblichen Altersvorsorge sein.
Ein selbst aufgestellter Verhaltenskodex soll Versicherungsprodukte für die Kund:innen transparenter und fairer machen.
Unvorhersehbares passiert – aber das muss dir keine Kopfschmerzen bereiten. Unsere Gegenstandsversicherung schützt deine persönlichen Gegenstände zuverlässig und unkompliziert. Von Diebstahl bis Beschädigung: Wir sorgen dafür, dass du schnell wieder auf der sicheren Seite bist.
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Mitglieder, Rechte und Pflichten
Der GDV hat rund 460 Mitgliedsunternehmen aus der Versicherungsbranche. Wer dazugehören möchte, muss der Aufsicht durch das Versicherungsaufsichtsgesetz unterliegen.
Außerdem muss die jeweilige Versicherung oder der Fonds einen schriftlichen Antrag an die Geschäftsführung des GDV stellen. Wird der angenommen, zahlen die Antragstellenden eine Aufnahmegebühr. Dafür haben sie dann das Recht, Rat und Auskunft vom Verband zu erhalten.
Ihre Pflichten bestehen darin, die Satzung des GDV einzuhalten. Und sie müssen regelmäßig Daten für die statistische Auswertung durch den GDV liefern.
Bildnachweise: Headerbild ©AdobeStock_620375418; Siro46
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