Drehzahl beim Motor
Vielleicht hast du dich auch schon mal gefragt, was die Drehzahl deines Motors überhaupt bedeutet und welchen Einfluss diese beim Fahren übernimmt. Wir möchten dir in diesem Artikel alle wichtigen Details rund um die Drehzahl beim Motor informieren und dir zeigen, welche wichtigen Aufgaben diese beim Fahren hat.
Motor: Das bedeutet die Drehzahl
Die Drehzahl wird durch die Zahl der Umdrehungen innerhalb eines individuell festgelegten Zeitintervalls definiert. Die Drehzahl gibt also an, wie viele Umdrehungen eine Drehbewegung hat, wobei es sich in diesem Fall auf den Motor bezieht. Die Umdrehungsfrequenz bzw. die Drehzahl spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle. Diese dienen dazu, die Leistungsdaten exakter zu bestimmen. Das gilt nicht nur beim Auto, sondern auch bei anderen Anwendungsfällen.
Eine übermäßige Drehzahl kann auf mechanische Probleme hinweisen. Dadurch kann es zu vorzeitigem Verschleiß von Fahrzeugteilen und somit zu erhöhten Reparaturkosten kommen. Mit unserer Reparaturkostenversicherung musst du dir keine Sorgen um hohe Werkstattrechnungen machen und bist bald schon wieder mobil!
Die Berechnung der Drehzahl – so funktionierts:
Es gibt nicht nur eine Bremsweg Formel für eine Gefahrenbremsung. Die Drehzahlfrequenz wird in der Regel in Umdrehungen pro Minute angegeben. Auch im Auto siehst du diese Anzeige. Auch diese Anzeige zeigt die Umdrehungen pro Minute exakt an und hilft dir dabei, dich optimal zu orientieren. Eine normale Skala reicht von 0 bis 6000 Umdrehungen. Je nach Automodell kann diese jedoch auch bis 8000 Umdrehungen reichen. Motorräder drehen aufgrund des kleineren Motors und der gleichzeitig gleichen oder sogar höheren Leistung höher.
Bei diesem Vergleich wird deutlich, dass Motoren höher drehen, desto mehr Energie er liefern kann. Es gibt jedoch eine weitere wichtige Größe – Das Drehmoment. Die Berechnung der Umdrehungsfrequenz kann nun auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Dazu gehören zum Beispiel Umlaufdauer und Winkelgeschwindigkeit. Die Umlaufdauer „T“ ist die Zeit, welche die Welle für eine Umdrehung braucht.
Dementsprechend ist nun die Drehzahl, welche mit der Einheit „n“ angegeben wird, der Kehrwert der jeweiligen Umlaufdauer „T“. Das ergibt eine einfache Gleichung: n=1/T.
Zur Winkelgeschwindigkeit:
Weil eine gesamte Umdrehung einem Winkel 2π entspricht, verhält sich die Winkelgeschwindigkeit zur Drehzahl über
ω = 2 π n
bzw.
ω = 2 π f
Achtung: Die Frequenz gibt die Anzahl der Wiederholungen eines gleichartigen Vorgangs pro Zeiteinheit an. Die Anzahl der Vorgänge pro eine Sekunde wird in der Einheit Hertz (Hz) angegeben – nur bei der Frequenz, nicht aber bei der Drehzahl.
Wie kann man die Drehzahl messen?
Du kannst die Drehzahl auf unterschiedliche Weise messen, etwa über die Messung der Umlaufzeit oder indem du die Induktions-Spannung mit dem Tachogenerator misst.
Die besten Tipps, um den Motor zu schonen
Heutzutage haben Autos einiges zu bieten. Vom modernen Fahrassistenzsystem bis hin zum ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) können die neuen Fahrzeuge heute einiges, um das Fahren so komfortabel wie nur möglich zu machen. Damit du lange Freude an deinem Auto hast, ist es wichtig, dass du den Motor schonst. Bei einem Fahrsicherheitstraining bekommst du gezeigt, wie du in einigen Situationen am besten reagierst. Das Schonen des Motors jedoch nicht.
Je massiver der Motor ist, desto schwerer ist es auch, hohe Drehzahlen zu erreichen. Das wirst du vor allem merken, wenn du in den Bergen unterwegs bist. Zusätzlich erreichen Benziner deutlich höhere Drehzahlen als Dieselautos.
Um den Motor zu schonen, ist es wichtig, nicht in den roten Bereich der Drehzahl zu kommen. Das würde zu einem stärkeren Verschleiß führen und damit auch dem Motor dauerhaft Schäden zufügen.
Passend zu diesem Thema empfehlen wir dir unter anderen diese Ratgeber:
Bildnachweise: Headerbild: ©AdobeStock_311932858_detlef_daehne