Sommerreifen erkennen: So geht’s
Der Sommer steht vor der Tür und damit auch die Zeit, die Winterreifen gegen Sommerreifen auszutauschen. Die Wahl der passenden Sommerreifen ist aber manchmal gar nicht so leicht, denn hierbei gibt es einiges zu beachten.
Wusstest du, dass auch der Geschwindigkeitsindex für Reifen eine wichtige Rolle spielt? Und, wenn du gebrauchte Reifen kaufst, darauf achten musst, dass die Profiltiefe noch den Bestimmungen des TÜVs entspricht? Passende und gute Sommerreifen erkennen kann für Menschen, die sich nicht gut auskennen, zur echten Herausforderung werden.
Übrigens: Wenn du deine Reifen wechselst, denk auch daran, deinen Notrad/Reservereifen regelmäßig zu überprüfen.
Mit Sommerreifen bist du bestens auf warme Temperaturen vorbereitet. Genauso wie du mit unserer Reparaturkostenversicherung gut vorbereitet bist. Ob ausgedehnte Roadtrips oder kurze Ausflüge – profitiere von einem maßgeschneiderten Schutz, der nicht nur auf dein Fahrzeug, sondern auch auf die Herausforderungen des sommerlichen Straßenverkehrs angepasst ist.
So erkennst du Sommerreifen
Gute und zu deinem Wagen passende Sommerreifen zu erkennen ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn du weißt, worauf du achten musst. Sowohl für Sommerreifen als auch für Winterreifen und Allwetterreifen gibt es Symbole und Kennzeichen.
Aufschluss gibt somit nicht nur die Reifenbezeichnung: Die Kennzeichen auf deinen Reifen verstehen kann ebenfalls sehr hilfreich sein. Diese sind gesetzlich vorgeschrieben und werden vom Hersteller direkt im Gummi integriert. re
Kommt es beim Verkauf oder der Beschreibung zu einem Fehler, kannst du dies schnell erkennen, wenn du weißt, wie du die Symbole und Kennzeichen zu deuten hast. Wenn du das Symbol für Sommerreifen kennst, weißt du also schnell, ob es sich tatsächlich auch um Sommerreifen handelt.
Gleiches gilt für Winterreifen. Auch bei gebrauchten Winterreifen kannst du so schnell ablesen, um welchen Reifentyp es sich handelt. Wobei der Unterschied zwischen Sommerreifen und Winterreifen ziemlich eindeutig ist.
Das beste Merkmal ist das Profil. Du kannst dies mit der Sohle von Schuhen vergleichen. Sommerschuhe haben in der Regel eine flache und fein definierte Sohle, hingegen Winterschuhe eine dicke Sohle mit tiefem und breitem Profil haben.
Bei gebrauchten Reifen musst du außerdem unbedingt die Profiltiefe richtig messen, für Sommer- und Winterreifen gibt es genaue Vorschriften. Diese müssen unbedingt eingehalten werden. Zudem ist zu empfehlen nach einem Reifenwechsel und auch zwischendurch den Reifendruck überprüfen zu lassen oder ihn selbst zu überprüfen.
Allwetterreifen – ein guter Kompromiss?
Autofahrer, die nicht zweimal im Jahr die Reifen wechseln wollen, setzen auf Allwetterreifen. Bei Allwetterreifen handelt es sich um Reifen, die du das ganze Jahr nutzen kannst. Theoretisch kannst du auch das ganze Jahr mit Winterreifen fahren, allerdings ist dies nicht zu empfehlen.
Winterreifen haben andere Eigenschaften als Sommer- und Allwetterreifen und dein Auto verbraucht deutlich mehr Benzin. Außerdem fahren sich Winterreifen in der Regel nicht so gut wie Sommerreifen, weil sie nicht für hohe Temperaturen auslegt wurden.
Bei Allwetterreifen handelt es sich um eine Art Mischung, die die besten Eigenschaften von Sommer- und Winterreifen verbindet. Bist du nicht viel mit dem Auto unterwegs, können Ganzjahresreifen somit durchaus ein guter Kompromiss sein.
Wie auch Winterreifen sind Ganzjahresreifen jedoch nicht explizit für heiße Straßen und viel Sonneneinstrahlung konzipiert. Andersherum sind sie auch nicht die beste Wahl, wenn du in einer Gegend wohnst, in der es im Winter viel schneit oder die Straßen spiegelglatt sind.
Zusammenfassend kannst nur du selbst entscheiden, ob diese Reifenart für dich wirklich ein guter Kompromiss ist. Oder du besser auf Sommer- und Winterreifen setzt. Wenn du mehr zum Thema Reifen wechseln wissen willst, schau dir unbedingt auch unsere Artikel „Der richtige Reifendruck – Wo steht der Reifendruck?“ und „Reifen selber wechseln – Anleitung in X Schritten“ an.
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