Fußmatte im Auto: So wählst du die richtigen aus!
Die Gummi-Fußmatte im Auto gilt nicht gerade als interessantes Teil deines Fahrzeugs. Obwohl sie – buchstäblich – mit Füßen getreten wird, hat sie mehrere wichtige Funktionen! Wir haben für dich zusammengefasst, welche Rolle die Matte spielt, wie du sie am besten reinigst und pflegst und worauf du achten solltest, wenn du Ersatz benötigst.
Warum sind Fußmatten im Auto wichtig?
Jeder, der schon einmal ein Auto gereinigt hat, weiß: Besonders im Fußraum sammelt sich eine enorme Menge Staub, Steine, Laub und anderer Schmutz. Auch, wenn du nicht regelmäßig durch den Wald stapfst, sondern eher über saubere Straßen läufst, lässt sich der Schmutz kaum vermeiden. Die Gummi-Fußmatte im Auto ist eine günstige und einfache Möglichkeit, dem entgegenzuwirken: Schnell mitsamt den Ansammlungen herausgenommen und ausgeklopft, verwandelst du den Feldweg zwischen deinen Schuhen problemlos wieder in einen halbwegs sauberen Fußraum.
Noch viel wichtiger als die leichte Reinigung ist allerdings die Schutzfunktion der Gummi-Matte! Der Boden deines Fahrzeugs ist in der Regel mit einem strapazierfähigen “Teppich” ausgekleidet. Dieser hält einiges aus – irgendwann gibt er aber auch auf und zeigt Gebrauchsspuren. Fußmatten im Auto schützen den PKW selbst vor dieser Abnutzung. Sie sind schnell und günstig ausgetauscht (und mit deutlich weniger Aufwand, als der Boden deines Fahrzeugs!). So kannst du zum Beispiel vor dem Weiterverkauf die alten, abgenutzten Matten durch neue ersetzen. Eine einfache Methode, um den Gesamteindruck und Wiederverkaufswert zu steigern!
Besonders die klassische Gummi-Fußmatte bringt zudem zusätzlichen “Grip”. Auf den ersten Blick scheint das nicht sonderlich wichtig – du willst ja im Auto fahren und keinen Stepptanz aufführen. Besonders in Gefahrensituationen oder wenn die Schuhe nass sind, kann man jedoch leicht abrutschen und so in besonders brenzlige Situationen geraten. Aber nicht mit einer Gummi-Fußmatte im Auto!
Wie wählst du die passenden Fußmatten aus?
Bei der Wahl des richtigen Fußraum-Schutzes solltest du unbedingt beachten: Verkehrssicherheit geht vor! Keinesfalls darf die Matte verrutschen und unter die Pedale gelangen! Die Hersteller bieten zur Fixierung verschiedene Klipp-Systeme und andere Lösungen an. Die einfachste Variante bildet ein Klettverschluss an der Unterseite. Auch die Passform ist ein wichtiger Aspekt. Denn hast du zum Beispiel eine zu große oder zu kleine Gummi-Fußmatte im Auto, sieht das nicht nur seltsam aus – der Fahrzeugboden ist dann nicht ausreichend geschützt oder es kommt zu nervigen Überlappungen und abstehenden Ecken. Beide Probleme, Passform und Fixierung, kannst du durch die richtige Auswahl beheben. Stelle sicher, dass die Matten zu deinem Fahrzeugtyp und Modell passen. Beim Kauf sollte diese Information auf der Verpackung oder in Onlineshops in der Produktbeschreibung zu finden sein.
Abgesehen von der Sicherheit und richtigen Größe, gibt es bei der Auswahl keine wirklichen Einschränkungen. Du kannst dich zum Beispiel für die klassische Gummi-Fußmatte im Auto entscheiden. Sie gilt als besonders pflegeleicht und extrem robust, ist aber nicht unbedingt die attraktivste Option. Zudem ist sie beim Thema Hundehaare entfernen im Auto ideal. In Sachen Rutschfestigkeit macht sie ebenfalls eine gute Figur. Nur bei intensiver Nässe, zum Beispiel bei heftigem Regen, kann es problematisch werden: Nasse Schuhe können durchaus über die Gummi-Fußmatte im Auto rutschen. Allerdings machen solche Wetterverhältnisse alle Mattenarten zu schaffen.Varianten aus Velours sind eine beliebte Alternative. Sie wirken wie ein hochwertiger Teppich, sind ebenfalls strapazierfähig und sammeln durch ihre feinen Fasern Schmutz wesentlich besser. Anders, als die Gummi-Fußmatte, kannst du sie jedoch nicht so gut abwaschen. Stattdessen reinigst du sie durch Ausklopfen oder Abbürsten. Weitere Materialien, wie weiche Kunststoffe oder Kunstleder, sind ebenfalls verfügbar. Sie sind jedoch eine eher ungewöhnliche Wahl und nicht so leicht zu finden, wie die traditionelle Gummi-Fußmatte.
Große Auswahl besteht auch in Sachen Farben und Extras: Du kannst dich zwischen unterschiedlichen Farben, Muster oder Extras wie Metallapplikationen entscheiden. Custom Produkte mit deinem eigenen Print sind ebenfalls möglich. Sogar die scheinbar langweilige Gummi-Fußmatte gibt es heute in zahlreichen verschiedenen Farben.
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Tipps zur Reinigung und Pflege
Die Fußabtreter für dein Auto sind bereits auf maximale Strapazierfähigkeit ausgelegt. Mit etwas Pflege kannst du allerdings dafür sorgen, dass sie noch länger intakt bleiben und gut aussehen. Bei Stoffmatten sind Staubsauger, Bürsten und das Ausklopfen die erste Anlaufstelle. Kommst du damit nicht mehr weiter, solltest du zu “feuchten Methoden” greifen: Einige Waschanlagen bieten Reinigungsangebote für die Matten, oder du kannst sie selbst mit Wasser, Bürste und einem Reinigungsmittel bearbeiten. Auch spezielle Schaumreiniger stehen zur Verfügung und können oft Wunder wirken. Anschließend solltest du den Bodenbelag gut trocknen lassen, um keine Feuchtigkeit in dein Fahrzeug zu holen! Du hast Probleme mit schlechten Gerüchen aus dem Fußraum? Dann kann eine einfache Reinigung unter Umständen nicht ausreichen. Nützliche Hausmittel sind Natron oder Backpulver, die du einfach auf die Matten streuen kannst. Nach längerer Einwirkzeit (Minimum: eine Stunde) kannst du sie einfach absaugen oder ausbürsten.
Für die feuchte Reinigung eignen sich Essig (am besten Essigessenz oder weißer Essig – sie verbreiten weniger starken Eigengeruch), Zitronensäure oder Wodka. Mische sie mit reichlich Wasser und bearbeite deine Matten anschließend. Alle fünf Substanzen bekämpfen Gerüche effektiv! Die mit Abstand leichteste Reinigung wirst du jedoch bei der Gummi-Fußmatte im Auto erleben: Sie lässt sich leicht abwaschen und nimmt auch keine unangenehmen Gerüche an.
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