Geschwindigkeitsüberschreitung
Geschwindigkeitsüberschreitungen sind im Straßenverkehr an der Tagesordnung: Man hat es eilig, möchte gerade noch so eine grüne Ampel erwischen oder passt einfach gerade nicht auf – Das bedeutet jedoch nicht, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen einfach geduldet werden können! Sie sind sehr gefährlich, können zu Verkehrsunfällen führen und somit Menschenleben gefährden und werden deshalb, zurecht, mit hohen Strafen und Bußgeldern verhängt.
Wir erklären, welche Strafen und Probleme bei Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts und außerorts auf dich zukommen und welche Möglichkeiten du in diesen Fällen hast.
Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen
Mit ein paar km/h zu schnell unterwegs zu sein, betrachten die meisten Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen nicht als Problem. Der Gesetzgeber sieht das allerdings anders! Für Geschwindigkeitsüberschreitungen sieht der Bußgeldkatalog empfindliche Strafen vor, die schnell mehrere hundert Euro, Fahrverbote und Punkte in Flensburg enthalten können.
Das ist nicht verwunderlich: Wer mit zu hoher Geschwindigkeit fährt, gefährdet sich und andere auf gefährliche Weise. Zwar ist nicht jede Geschwindigkeitsüberschreitung gleich lebensbedrohlich, aber es besteht ein allgemeines Interesse daran, die Übertretungen nicht zur Gewohnheit werden zu lassen!
Ein Blick auf die Unfallursachen in Deutschland zeigt schnell, wie riskant Geschwindigkeitsüberschreitungen sein können. Daher drückt man kein Auge zu! Selbst, wenn du nur minimal zu schnell gefahren bist, droht dir eine Strafe. Es gibt lediglich die sogenannte „Toleranzgrenze“. Diese ist aber, je nachdem ob du außer- oder innerorts fährst, unterschiedlich.
Gut zu wissen: Was passiert, wenn du noch in der Probezeit bist?
Begehst du einen Verstoß aus der Kategorie A, wie zum Beispiel eine Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 20km/h, drohen dir unterschiedliche Maßnahmen der Fahrerlaubnisbehörde. Diese werden in einem dreistufigen Sanktionssystem unterteilt:
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Überschreitungen der Höchstgeschwindigkeit sind in Deutschland zahlreicher denn je. Sie bilden mit Abstand die häufigste Ursache für Bußgelder und Fahrverbote! Anders sind es hingegen bei der Mindestgeschwindigkeit aus: Sie existiert nur auf wenigen Straßen und verursacht nur selten Probleme.
Entgegen der häufigen Meinung vieler Autofahrenden muss man zum Beispiel auf einer Autobahn nicht mindestens 60 km/h fahren – oft ist dies etwa aufgrund der Verkehrssituation gar nicht möglich. Ein Fahrzeug muss jedoch bauartbedingt in der Lage sein, 60km/h oder mehr zu fahren, sonst hat es auf der Autobahn nichts verloren.
Manchmal ist eine Mindestgeschwindigkeit durch ein Schild vorgegeben (blaues, rundes Schild mit der Geschwindigkeit in weißer Schrift). In diesem Fall musst du mindestens so schnell unterwegs sein. Nur bei Stau, extremen Wetter (Glatteis, Stürme o.Ä.) oder Problemen auf der Straße darfst du davon abweichen.
Der dritte Wert im Zusammenhang mit der Zahl auf dem Tacho ist die Richtgeschwindigkeit. Sie stellt allerdings nur eine Empfehlung dar, wie zum Beispiel die 130km/h auf der Autobahn (insofern kein explizites Straßenschild vorhanden ist, welches die Höchstgeschwindigkeit aufzeigt). Bei über- oder unterschreiten dieser Geschwindigkeit, gibt es keine direkten Strafen.
Kommt es jedoch zu einem Unfall, bei dem du mehr als Richtgeschwindigkeit gefahren bist, kann dich jedoch eine Mitschuld von bis zu 20 Prozent treffen. Dies gilt allerdings nur, wenn der Crash bei Einhaltung der Empfehlung nicht passiert wäre.
Auch der Geschwindigkeitsindex für Reifen kann für Probleme sorgen. Vor allem Winterreifen verfügen über Geschwindigkeitsbegrenzungen, die schnelle Autofahrende beachten müssen. Informiere dich da am Besten bei deiner Werkstatt oder dem Hersteller.
Sollte es zu einem Unfall aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitung kommen, hilft dir unsere Reparaturkostenversicherung:
Das gilt innerorts
Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts sind die Strafen vergleichsweise hart. Das hängt mit den Risiken zusammen: innerorts besteht durch die Verkehrsdichte, Platzmangel und die anderen Verkehrsteilnehmenden (vor allem Menschen zu Fuß oder auf dem Fahrrad) eine viel größere Gefahr als außerorts.
Generell gilt innerorts eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h – Paragraf 3, Absatz 2 der StVO schreibt das eindeutig vor. Diese kann aber jederzeit durch Schilder abgelöst werden. So gilt in einer Spielstraße natürlich Schrittgeschwindigkeit und du kannst dich nicht auf die 50km/h berufen.
Verstoß | Strafe | Punkte in Flensburg | Fahrverbot |
Bis 10 km/h zu schnell | 58,50 € | Keines | |
11 – 15 km/h zu schnell | 78,50 € | Keines | |
16 – 20 km/h zu schnell | 98,50 € | Keines | |
21 – 25 km/h zu schnell | 143,50 € | 1 | Keines |
26 – 30 km/h zu schnell | 208,50 € | 1 | 1 Monat, in der Regel jedoch nur bei zweimaligem Vergehen innerhalb eines Jahres |
31 – 40 km/h zu schnell | 288,50 € | 2 | 1 Monat |
41 – 50 km/h zu schnell | 428,50 € | 2 | 1 Monat |
51 – 60 km/h zu schnell | 591,50 € | 2 | 2 Monate |
61 – 70 km/h zu schnell | 738,50 € | 2 | 3 Monate |
über 70 km/h zu schnell | 843,50 € | 2 | 3 Monate |
Die Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts stellen die Behörden durch Blitzer fest. Etwa 4.500 festinstallierte Messstellen gibt es in Deutschland. Die höchste Anzahl gibt es in Baden-Württemberg (1529), in Bayern (186) stehen die wenigsten Geräte pro Straßenkilometer.
Hinzu kommen über 12.000 mobile Blitzer, die an wechselnden Stellen positioniert sind. Natürlich empfehlen wir dir, dich an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu aufgrund der Gefahren, die durch zu schnelles Fahren entstehen können. Aber auch ein Blitzerfoto muss nicht sein und sorgt nur für unnötige Kosten und Stress – überlege dir also lieber gut, ob du wirklich so doll aufs Gaspedal treten musst!
Das gilt außerorts
Auch Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts sind ein teures “Vergnügen”: Die Strafen sind hier etwas geringer als innerorts, da auch das Gefahrenpotenzial nicht ganz so hoch ist. Dennoch ist es kein “Kavaliersdelikt”, zu rasen – egal ob im Ort oder außerhalb.
Verstoß | Strafe | Punkte in Flensburg | Fahrverbot |
Bis 10 km/h zu schnell | 48,50 € | Keines | |
11 – 15 km/h zu schnell | 68,50 € | Keines | |
16 – 20 km/h zu schnell | 88,50 € | Keines | |
21 – 25 km/h zu schnell | 123,50 € | 1 | Keines |
26 – 30 km/h zu schnell | 178,50 € | 1 | 1 Monat, in der Regel jedoch nur bei zweimaligem Vergehen innerhalb eines Jahres |
31 – 40 km/h zu schnell | 228,50 € | 2 | 1 Monat |
41 – 50 km/h zu schnell | 348,50 € | 2 | 1 Monat |
51 – 60 km/h zu schnell | 501,50 € | 2 | 2 Monate |
61 – 70 km/h zu schnell | 633,50 € | 2 | 3 Monate |
über 70 km/h zu schnell | 738,50 € | 2 | 3 Monate |
Die Straßenverkehrsordnung sieht außerorts eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf Landstraßen vor. Auf Autobahnen gibt es derzeit noch kein Tempolimit, lediglich eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Auch hier gilt: Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Schildern “überschreiben” diese allgemeinen Vorgaben und müssen eingehalten werden.
Zu schnell gefahren und geblitzt worden: was nun?
Du bist bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung erwischt worden? Was nun passiert, hängt stark von der Methode der Geschwindigkeitsmessung und der genauen km/h Anzahl, die du zu schnell gefahren bist, ab.
Zunächst subtrahiert man von der ermittelten Geschwindigkeit den sogenannten Toleranzabzug: Er beträgt bis zu 5 km/h bei Geschwindigkeiten von unter 100, sowie bis zu 5 Prozent bei höherem Tempo.
Die Behörden entscheiden selbstständig, wie viel Toleranz sie dir zugestehen (bei stationären Blitzern zum Beispiel 3 Prozent, bei anderen Systemen weichen die Werte ab). Der Wert hängt unter anderem von der Genauigkeit des Geräts ab und wird automatisch abgezogen – du musst es nicht erst schriftlich verlangen, wie einige Quellen behaupten.
Was manchmal von Vorteil sein kann, ist, dass die Nadel auf deinem Tacho meistens ein paar wenige km/h mehr anzeigt, als du tatsächlich fährst. Deshalb ist die höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung meistens doch etwas geringer, als zunächst erwartet. Das kann aber bei jedem Fahrzeug unterschiedlich sein, also verlasse dich nicht darauf und halte dich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.
Bei einer polizeilichen Feststellung (Verkehrskontrolle mit einer Laserpistole oder Videoaufzeichnung) winkt man dich in der Regel direkt heraus und informiert dich über die Geschwindigkeitsüberschreitung. Hier kannst du die Strafe, das Verwarngeld, direkt vor Ort bezahlen.
Möchtest du nicht sofort zahlen oder wurdest zum Beispiel durch einen stationären Blitzer erwischt, schickt man dir einen Bußgeldbescheid zu. Dieser Vorgang kann sich einige Wochen hinziehen. Zahlst du im Anschluss nicht fristgerecht oder akzeptierst den Bescheid nicht, kommt es zu einem Bußgeldverfahren. Solltest du den Bescheid nicht akzeptieren, weil du beispielsweise nicht der Fahrer oder die Fahrerin warst oder sonstige Einwände hast, kannst du Einspruch dagegen einlegen. Beachte aber, dass dadurch Verwaltungskosten auf dich zukommen können!
Wenn nach einem Einspruch gegen den Bußgeldbescheid dieser nicht aufgehoben wird, geht der Fall an das zuständige Amtsgericht. Dieses hat dann zwei Möglichkeiten: Es kann eine Hauptverhandlung ansetzen oder, sofern weder der Betroffene noch die Staatsanwaltschaft Einwände erheben, per Beschluss entscheiden. Im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens wird eine umfassende Untersuchung des Vorfalls durchgeführt. Dabei werden alle verfügbaren Beweismittel sorgfältig geprüft, wie beispielsweise Aufnahmen von Geschwindigkeitsmessgeräten. Zusätzlich können Zeugenaussagen eingeholt werden, um ein möglichst vollständiges Bild des Geschehens zu erhalten.
Hinweis: Die Behörden haben eine festgelegte Frist, um den Verantwortlichen einer Geschwindigkeitsübertretung zu identifizieren. Diese Zeitspanne beträgt üblicherweise drei Monate, gerechnet ab dem Datum des Vorfalls. Sollte es nicht gelingen, den Fahrer innerhalb dieses Zeitraums ausfindig zu machen, tritt die Verjährung ein. Dann kann der Verstoß nicht mehr rechtlich verfolgt oder geahndet werden.
Zunächst erhältst du einen Anhörungsbogen. Auf diesem kannst du deine Sicht der Dinge schildern und dich zu den Vorwürfen äußern. Je nach konkreter Sachlage können die Behörden allerdings auch anders vorgehen. In einigen Fällen ist die Hilfe eines Anwalts oder einer Anwältin für Verkehrsrecht zu empfehlen.
Sie können dir besonders bei hohen Geschwindigkeitsüberschreitungen noch Vorteile für dich heraushandeln, bzw. eine mildere Strafe. Hier kommen zahlreiche Aspekte, wie zum Beispiel die Situation, Genauigkeit der Messstation etc. ins Spiel. Auch ein Einspruch gegen das Bußgeld oder die Strafe ist generell möglich.
Geschwindigkeitsüberschreitung im Ausland: Welche Strafen drohen?
Bevor du auf der Urlaubsreise das Gaspedal durchdrückst: Das erhöht nicht nur das Unfallrisiko, sondern kann auch finanzielle Konsequenzen für dich haben. In vielen Ländern sind die Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen deutlich höher als in Deutschland, was die Urlaubskasse empfindlich belasten kann.
Während in Deutschland eine Überschreitung von bis zu 20 km/h maximal 70 Euro kostet, fallen die Bußgelder im Ausland oft wesentlich höher aus. In der Schweiz werden mindestens 155 Euro fällig, in Italien sogar 170 Euro, wobei sich der Betrag bei Nachtfahrten noch um ein Drittel erhöht. Besonders kostspielig wird es in Skandinavien: Schweden verlangt mindestens 250 Euro, Norwegen sogar 375 Euro für Geschwindigkeitsübertretungen. Auch in Österreich können bei erheblichen Überschreitungen hohe Strafen drohen.
Um unangenehme Überraschungen und Stress zu vermeiden, solltest du dich vor Reiseantritt mit den Verkehrsvorschriften des Ziellandes vertraut machen. Dies hilft, die Urlaubsfreude nicht durch unerwartete Bußgelder zu trüben und trägt zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer bei.
Bußgeldkatalog für Geschwindigkeitsüberschreitungen im Ausland
Land | 20 km/h zu viel | mehr als 50 km/h zu viel |
---|---|---|
Belgien | Bußgeld ab 115 € | ab 300 € |
Bosnien | Bußgeld ab 50 € | ab 200 € |
Bulgarien | Bußgeld ab 25 € | ab 300 € |
Dänemark | Bußgeld ab 135 € | ab 300 € |
Deutschland | Bußgeld ab 60 € | ab 240 € |
Estland | Bußgeld bis 120 € | ab 800 € |
Finnland | Bußgeld von 200 € | ab 14 Tagessätze |
Frankreich | Bußgeld ab 135 € | 1.500 € |
Griechenland | Bußgeld von 100 € | 350 € |
Großbritannien | Bußgeld ab 115 € | bis 2.900 € |
Irland | Bußgeld ab 80 € | ab 80 € |
Island | Bußgeld ab 110 € | ab 400 € |
Italien | Bußgeld ab 175 € | ab 545 € |
Kroatien | Bußgeld ab 65 € | ab 400 € |
Lettland | Bußgeld ab 20 € | ab 240 € |
Litauen | Bußgeld ab 12 € | ab 450 € |
Luxemburg | Bußgeld ab 50 € | ab 145 € |
Malta | Bußgeld ab 70 € | ab 70 € |
Mazedonien | Bußgeld ab 20 € | ab 300 € |
Montenegro | Bußgeld ab 60 € | ab 100 € |
Niederlande | Bußgeld ab 170 € | abhängig vom Einkommen |
Norwegen | Bußgeld ab 480 € | ab 1.000 € |
Österreich | Bußgeld ab 30 € | bis 2.180 € |
Polen | Bußgeld ab 25 € | ab 100 € |
Portugal | Bußgeld ab 60 € | ab 120 € |
Rumänien | Bußgeld ab 120 € | ab 270 € |
Schweden | Bußgeld ab 230 € | ab 390 € |
Schweiz | Bußgeld ab 160 € | ab 60 Tagessätze |
Serbien | Bußgeld ab 25 € | ab 50 € |
Slowakei | Bußgeld ab 35 € | ab 350 € |
Slowenien | Bußgeld ab 80 € | ab 500 € |
Spanien | Bußgeld ab 100 € | ab 600 € |
Tschechien | Bußgeld ab 40 € | ab 195 € |
Türkei | Bußgeld ab 40 € | ab 80 € |
Ungarn | Bußgeld bis 95 € | ab 190 € |
Zypern | Bußgeld ab 35 € | ab 85 € |
Statistik: Verkehrsunfälle durch Geschwindigkeitsüberschreitung
Geschwindigkeitsübertretungen stellen die am häufigsten registrierte Verkehrsordnungswidrigkeit dar, wobei Männer deutlich öfter auffällig werden als Frauen. Laut Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) begehen männliche Fahrer etwa viermal so viele Verstöße wie weibliche.
Trotz der Unbeliebtheit von Geschwindigkeitsbegrenzungen unter vielen Autofahrern gibt es triftige Gründe für ihre Existenz. Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Im Jahr 2015 waren etwa 12,8% aller Unfälle mit Personenschäden auf unangepasste Geschwindigkeit zurückzuführen.
Besonders gravierend ist die Situation auf Autobahnen, wo nahezu die Hälfte aller tödlichen Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit in Verbindung steht. Auch bei nicht tödlichen Unfällen spielt die Missachtung von Tempolimits eine signifikante Rolle.
Die Statistiken des KBAs unterstreichen die Notwendigkeit von Geschwindigkeitsbegrenzungen als Präventivmaßnahme gegen Verkehrsunfälle. Besonders junge Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren weisen ein fast doppelt so hohes Unfallrisiko auf wie der Durchschnitt, wobei auch hier überhöhte Geschwindigkeit eine Hauptursache darstellt. Diese Daten verdeutlichen die Wichtigkeit von Tempolimits und deren Durchsetzung für die Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen.
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