Geschwindigkeitsüberschreitung

Von Linda 29 Oktober, 2024
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geschwindigkeitsüberschreitung

Geschwindigkeitsüberschreitungen sind im Straßenverkehr an der Tagesordnung: Man hat es eilig, möchte gerade noch so eine grüne Ampel erwischen oder passt einfach gerade nicht auf – Das bedeutet jedoch nicht, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen einfach geduldet werden können! Sie sind sehr gefährlich, können zu Verkehrsunfällen führen und somit Menschenleben gefährden und werden deshalb, zurecht, mit hohen Strafen und Bußgeldern verhängt. 

Wir erklären, welche Strafen und Probleme bei Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts und außerorts auf dich zukommen und welche Möglichkeiten du in diesen Fällen hast.

Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen

Mit ein paar km/h zu schnell unterwegs zu sein, betrachten die meisten Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen nicht als Problem. Der Gesetzgeber sieht das allerdings anders! Für Geschwindigkeitsüberschreitungen sieht der Bußgeldkatalog empfindliche Strafen vor, die schnell mehrere hundert Euro, Fahrverbote und Punkte in Flensburg enthalten können.

Das ist nicht verwunderlich: Wer mit zu hoher Geschwindigkeit fährt, gefährdet sich und andere auf gefährliche Weise. Zwar ist nicht jede Geschwindigkeitsüberschreitung gleich lebensbedrohlich, aber es besteht ein allgemeines Interesse daran, die Übertretungen nicht zur Gewohnheit werden zu lassen!

Ein Blick auf die Unfallursachen in Deutschland zeigt schnell, wie riskant Geschwindigkeitsüberschreitungen sein können. Daher drückt man kein Auge zu! Selbst, wenn du nur minimal zu schnell gefahren bist, droht dir eine Strafe. Es gibt lediglich die sogenannte „Toleranzgrenze“. Diese ist aber, je nachdem ob du außer- oder innerorts fährst, unterschiedlich.

Gut zu wissen: Was passiert, wenn du noch in der Probezeit bist?

 

Begehst du einen Verstoß aus der Kategorie A, wie zum Beispiel eine Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 20km/h, drohen dir unterschiedliche Maßnahmen der Fahrerlaubnisbehörde. Diese werden in einem dreistufigen Sanktionssystem unterteilt:

  • Stufe 1: Hast du innerhalb deiner Probezeit einen A-Verstoß begangen, drohen dir folgende Strafen: Kostenpflichtiges Aufbauseminar und zweijährige Probezeitverlängerung.
  • Stufe 2: Begehst du nach der Teilnahme an einem Aufbauseminar innerhalb der verlängerten Führerschein Probezeit einen schwerwiegenden oder zwei minderschwere Delikte, erhältst du eine schriftliche Verwarnung. Zudem bekommst du die Empfehlung innerhalb einer Frist von zwei Monaten an einer freiwilligen, verkehrspsychologischen Beratung teilzunehmen.
  • Stufe 3: Erfolgen nach dieser zweimonatigen Frist ein weiterer schwerwiegender Verstoß musst du mit dem Führerscheinentzug rechnen.

 

 

Überschreitungen der Höchstgeschwindigkeit sind in Deutschland zahlreicher denn je. Sie bilden mit Abstand die häufigste Ursache für Bußgelder und Fahrverbote! Anders sind es hingegen bei der Mindestgeschwindigkeit aus: Sie existiert nur auf wenigen Straßen und verursacht nur selten Probleme.

Entgegen der häufigen Meinung vieler Autofahrenden muss man zum Beispiel auf einer Autobahn nicht mindestens 60 km/h fahren – oft ist dies etwa aufgrund der Verkehrssituation gar nicht möglich. Ein Fahrzeug muss jedoch bauartbedingt in der Lage sein, 60km/h oder mehr zu fahren, sonst hat es auf der Autobahn nichts verloren.

Manchmal ist eine Mindestgeschwindigkeit durch ein Schild vorgegeben (blaues, rundes Schild mit der Geschwindigkeit in weißer Schrift). In diesem Fall musst du mindestens so schnell unterwegs sein. Nur bei Stau, extremen Wetter (Glatteis, Stürme o.Ä.) oder Problemen auf der Straße darfst du davon abweichen.

Der dritte Wert im Zusammenhang mit der Zahl auf dem Tacho ist die Richtgeschwindigkeit. Sie stellt allerdings nur eine Empfehlung dar, wie zum Beispiel die 130km/h auf der Autobahn (insofern kein explizites Straßenschild vorhanden ist, welches die Höchstgeschwindigkeit aufzeigt). Bei über- oder unterschreiten dieser Geschwindigkeit, gibt es keine direkten Strafen.

Kommt es jedoch zu einem Unfall, bei dem du mehr als Richtgeschwindigkeit gefahren bist, kann dich jedoch eine Mitschuld von bis zu 20 Prozent treffen. Dies gilt allerdings nur, wenn der Crash bei Einhaltung der Empfehlung nicht passiert wäre.

Auch der Geschwindigkeitsindex für Reifen kann für Probleme sorgen. Vor allem Winterreifen verfügen über Geschwindigkeitsbegrenzungen, die schnelle Autofahrende beachten müssen.  Informiere dich da am Besten bei deiner Werkstatt oder dem Hersteller.

Sollte es zu einem Unfall aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitung kommen, hilft dir unsere Reparaturkostenversicherung:

geschwindigkeitsüberschreitung

Das gilt innerorts

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts sind die Strafen vergleichsweise hart. Das hängt mit den Risiken zusammen: innerorts besteht durch die Verkehrsdichte, Platzmangel und die anderen Verkehrsteilnehmenden (vor allem Menschen zu Fuß oder auf dem Fahrrad) eine viel größere Gefahr als außerorts. 

Generell gilt innerorts eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h – Paragraf 3, Absatz 2 der StVO schreibt das eindeutig vor. Diese kann aber jederzeit durch Schilder abgelöst werden. So gilt in einer Spielstraße natürlich Schrittgeschwindigkeit und du kannst dich nicht auf die 50km/h berufen.

Verstoß Strafe Punkte in Flensburg Fahrverbot
Bis 10 km/h zu schnell 58,50 € Keines
11 – 15 km/h zu schnell 78,50 € Keines
16 – 20 km/h zu schnell 98,50 € Keines
21 – 25 km/h zu schnell 143,50 € 1 Keines
26 – 30 km/h zu schnell 208,50 € 1 1 Monat, in der Regel jedoch nur bei zweimaligem Vergehen innerhalb eines Jahres
31 – 40 km/h zu schnell 288,50 € 2 1 Monat
41 – 50 km/h zu schnell 428,50 € 2 1 Monat
51 – 60 km/h zu schnell 591,50 € 2 2 Monate
61 – 70 km/h zu schnell 738,50 € 2 3 Monate
über 70 km/h zu schnell 843,50 € 2 3 Monate

 

Die Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts stellen die Behörden durch Blitzer fest. Etwa 4.500 festinstallierte Messstellen gibt es in Deutschland. Die höchste Anzahl gibt es in Baden-Württemberg (1529), in Bayern (186) stehen die wenigsten Geräte pro Straßenkilometer.

Hinzu kommen über 12.000 mobile Blitzer, die an wechselnden Stellen positioniert sind. Natürlich empfehlen wir dir, dich an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu aufgrund der Gefahren, die durch zu schnelles Fahren entstehen können. Aber auch ein Blitzerfoto muss nicht sein und sorgt nur für unnötige Kosten und Stress – überlege dir also lieber gut, ob du wirklich so doll aufs Gaspedal treten musst!

geschwindigkeitsüberschreitung

Das gilt außerorts

Auch Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts sind ein teures “Vergnügen”: Die Strafen sind hier etwas geringer als innerorts, da auch das Gefahrenpotenzial nicht ganz so hoch ist. Dennoch ist es kein “Kavaliersdelikt”, zu rasen – egal ob im Ort oder außerhalb.

 

Verstoß Strafe Punkte in Flensburg Fahrverbot
Bis 10 km/h zu schnell 48,50 € Keines
11 – 15 km/h zu schnell 68,50 € Keines
16 – 20 km/h zu schnell 88,50 € Keines
21 – 25 km/h zu schnell 123,50 € 1 Keines
26 – 30 km/h zu schnell 178,50 € 1 1 Monat, in der Regel jedoch nur bei zweimaligem Vergehen innerhalb eines Jahres
31 – 40 km/h zu schnell 228,50 € 2 1 Monat
41 – 50 km/h zu schnell 348,50 € 2 1 Monat
51 – 60 km/h zu schnell 501,50 € 2 2 Monate
61 – 70 km/h zu schnell 633,50 € 2 3 Monate
über 70 km/h zu schnell 738,50 € 2 3 Monate

 

Die Straßenverkehrsordnung sieht außerorts eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf Landstraßen vor. Auf Autobahnen gibt es derzeit noch kein Tempolimit, lediglich eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Auch hier gilt: Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Schildern “überschreiben” diese allgemeinen Vorgaben und müssen eingehalten werden.

Zu schnell gefahren und geblitzt worden: was nun?

Du bist bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung erwischt worden? Was nun passiert, hängt stark von der Methode der Geschwindigkeitsmessung und der genauen km/h Anzahl, die du zu schnell gefahren bist, ab.

Zunächst subtrahiert man von der ermittelten Geschwindigkeit den sogenannten Toleranzabzug: Er beträgt bis zu 5 km/h bei Geschwindigkeiten von unter 100, sowie bis zu 5 Prozent bei höherem Tempo.

Die Behörden entscheiden selbstständig, wie viel Toleranz sie dir zugestehen (bei stationären Blitzern zum Beispiel 3 Prozent, bei anderen Systemen weichen die Werte ab). Der Wert hängt unter anderem von der Genauigkeit des Geräts ab und wird automatisch abgezogen – du musst es nicht erst schriftlich verlangen, wie einige Quellen behaupten.

Was manchmal von Vorteil sein kann, ist, dass die Nadel auf deinem Tacho meistens ein paar wenige km/h mehr anzeigt, als du tatsächlich fährst. Deshalb ist die höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung meistens doch etwas geringer, als zunächst erwartet. Das kann aber bei jedem Fahrzeug unterschiedlich sein, also verlasse dich nicht darauf und halte dich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.

Bei einer polizeilichen Feststellung (Verkehrskontrolle mit einer Laserpistole oder Videoaufzeichnung) winkt man dich in der Regel direkt heraus und informiert dich über die Geschwindigkeitsüberschreitung. Hier kannst du die Strafe, das Verwarngeld, direkt vor Ort bezahlen.

Möchtest du nicht sofort zahlen oder wurdest zum Beispiel durch einen stationären Blitzer erwischt, schickt man dir einen Bußgeldbescheid zu. Dieser Vorgang kann sich einige Wochen hinziehen. Zahlst du im Anschluss nicht fristgerecht oder akzeptierst den Bescheid nicht, kommt es zu einem Bußgeldverfahren. Solltest du den Bescheid nicht akzeptieren, weil du beispielsweise nicht der Fahrer oder die Fahrerin warst oder sonstige Einwände hast, kannst du Einspruch dagegen einlegen. Beachte aber, dass dadurch Verwaltungskosten auf dich zukommen können!

Wenn nach einem Einspruch gegen den Bußgeldbescheid dieser nicht aufgehoben wird, geht der Fall an das zuständige Amtsgericht. Dieses hat dann zwei Möglichkeiten: Es kann eine Hauptverhandlung ansetzen oder, sofern weder der Betroffene noch die Staatsanwaltschaft Einwände erheben, per Beschluss entscheiden. Im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens wird eine umfassende Untersuchung des Vorfalls durchgeführt. Dabei werden alle verfügbaren Beweismittel sorgfältig geprüft, wie beispielsweise Aufnahmen von Geschwindigkeitsmessgeräten. Zusätzlich können Zeugenaussagen eingeholt werden, um ein möglichst vollständiges Bild des Geschehens zu erhalten.

Hinweis: Die Behörden haben eine festgelegte Frist, um den Verantwortlichen einer Geschwindigkeitsübertretung zu identifizieren. Diese Zeitspanne beträgt üblicherweise drei Monate, gerechnet ab dem Datum des Vorfalls. Sollte es nicht gelingen, den Fahrer innerhalb dieses Zeitraums ausfindig zu machen, tritt die Verjährung ein. Dann kann der Verstoß nicht mehr rechtlich verfolgt oder geahndet werden.

Zunächst erhältst du einen Anhörungsbogen. Auf diesem kannst du deine Sicht der Dinge schildern und dich zu den Vorwürfen äußern. Je nach konkreter Sachlage können die Behörden allerdings auch anders vorgehen. In einigen Fällen ist die Hilfe eines Anwalts oder einer Anwältin für Verkehrsrecht zu empfehlen. 

Sie können dir besonders bei hohen Geschwindigkeitsüberschreitungen noch Vorteile für dich heraushandeln, bzw. eine mildere Strafe. Hier kommen zahlreiche Aspekte, wie zum Beispiel die Situation, Genauigkeit der Messstation etc. ins Spiel. Auch ein Einspruch gegen das Bußgeld oder die Strafe ist generell möglich.

Geschwindigkeitsüberschreitung: Auto fährt zu schnell in 30er-Zone

Geschwindigkeitsüberschreitung im Ausland: Welche Strafen drohen?

Bevor du auf der Urlaubsreise das Gaspedal durchdrückst: Das erhöht nicht nur das Unfallrisiko, sondern kann auch finanzielle Konsequenzen für dich haben. In vielen Ländern sind die Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen deutlich höher als in Deutschland, was die Urlaubskasse empfindlich belasten kann.

Während in Deutschland eine Überschreitung von bis zu 20 km/h maximal 70 Euro kostet, fallen die Bußgelder im Ausland oft wesentlich höher aus. In der Schweiz werden mindestens 155 Euro fällig, in Italien sogar 170 Euro, wobei sich der Betrag bei Nachtfahrten noch um ein Drittel erhöht. Besonders kostspielig wird es in Skandinavien: Schweden verlangt mindestens 250 Euro, Norwegen sogar 375 Euro für Geschwindigkeitsübertretungen. Auch in Österreich können bei erheblichen Überschreitungen hohe Strafen drohen.

Um unangenehme Überraschungen und Stress zu vermeiden, solltest du dich vor Reiseantritt mit den Verkehrsvorschriften des Ziellandes vertraut machen. Dies hilft, die Urlaubsfreude nicht durch unerwartete Bußgelder zu trüben und trägt zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer bei.

Bußgeldkatalog für Geschwindigkeitsüberschreitungen im Ausland

Land 20 km/h zu viel mehr als 50 km/h zu viel
Belgien Bußgeld ab 115 € ab 300 €
Bosnien Bußgeld ab 50 € ab 200 €
Bulgarien Bußgeld ab 25 € ab 300 €
Dänemark Bußgeld ab 135 € ab 300 €
Deutschland Bußgeld ab 60 € ab 240 €
Estland Bußgeld bis 120 € ab 800 €
Finnland Bußgeld von 200 € ab 14 Tagessätze
Frankreich Bußgeld ab 135 € 1.500 €
Griechenland Bußgeld von 100 € 350 €
Großbritannien Bußgeld ab 115 € bis 2.900 €
Irland Bußgeld ab 80 € ab 80 €
Island Bußgeld ab 110 € ab 400 €
Italien Bußgeld ab 175 € ab 545 €
Kroatien Bußgeld ab 65 € ab 400 €
Lettland Bußgeld ab 20 € ab 240 €
Litauen Bußgeld ab 12 € ab 450 €
Luxemburg Bußgeld ab 50 € ab 145 €
Malta Bußgeld ab 70 € ab 70 €
Mazedonien Bußgeld ab 20 € ab 300 €
Montenegro Bußgeld ab 60 € ab 100 €
Niederlande Bußgeld ab 170 € abhängig vom Einkommen
Norwegen Bußgeld ab 480 € ab 1.000 €
Österreich Bußgeld ab 30 € bis 2.180 €
Polen Bußgeld ab 25 € ab 100 €
Portugal Bußgeld ab 60 € ab 120 €
Rumänien Bußgeld ab 120 € ab 270 €
Schweden Bußgeld ab 230 € ab 390 €
Schweiz Bußgeld ab 160 € ab 60 Tagessätze
Serbien Bußgeld ab 25 € ab 50 €
Slowakei Bußgeld ab 35 € ab 350 €
Slowenien Bußgeld ab 80 € ab 500 €
Spanien Bußgeld ab 100 € ab 600 €
Tschechien Bußgeld ab 40 € ab 195 €
Türkei Bußgeld ab 40 € ab 80 €
Ungarn Bußgeld bis 95 € ab 190 €
Zypern Bußgeld ab 35 € ab 85 €

Statistik: Verkehrsunfälle durch Geschwindigkeitsüberschreitung

Geschwindigkeitsübertretungen stellen die am häufigsten registrierte Verkehrsordnungswidrigkeit dar, wobei Männer deutlich öfter auffällig werden als Frauen. Laut Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) begehen männliche Fahrer etwa viermal so viele Verstöße wie weibliche.

Trotz der Unbeliebtheit von Geschwindigkeitsbegrenzungen unter vielen Autofahrern gibt es triftige Gründe für ihre Existenz. Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Im Jahr 2015 waren etwa 12,8% aller Unfälle mit Personenschäden auf unangepasste Geschwindigkeit zurückzuführen.

Besonders gravierend ist die Situation auf Autobahnen, wo nahezu die Hälfte aller tödlichen Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit in Verbindung steht. Auch bei nicht tödlichen Unfällen spielt die Missachtung von Tempolimits eine signifikante Rolle.

Die Statistiken des KBAs unterstreichen die Notwendigkeit von Geschwindigkeitsbegrenzungen als Präventivmaßnahme gegen Verkehrsunfälle. Besonders junge Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren weisen ein fast doppelt so hohes Unfallrisiko auf wie der Durchschnitt, wobei auch hier überhöhte Geschwindigkeit eine Hauptursache darstellt. Diese Daten verdeutlichen die Wichtigkeit von Tempolimits und deren Durchsetzung für die Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen.

 

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