E-Autos: Was sind die Preise an den Ladesäulen?

Wer sich ein Elektroauto oder ein Hybridauto gekauft hat, weiß, dass sich die Ladesäulen-Preise mitunter deutlich voneinander unterscheiden können. Oder anders: Der Strom für ein Elektroauto ist nicht überall gleich teuer. Aber was kostet es eigentlich im Durchschnitt, ein Elektroauto zu laden?

Autofahrer und Autofahrerinnen, die sich hier ein wenig Zeit nehmen, um die verschiedenen Konditionen der Ladesäulen-Anbieter miteinander zu vergleichen, können hier oft bares Geld sparen.

Ladesäulen-Preise: Das sind die Tarife

Die Ladesäulen-Preise sind vor allem vom jeweiligen Anbieter abhängig. Hier gibt es unter anderem auch viele Autohersteller, die auf ihre eigenen Tarife setzen und so ihren Kundinnen und Kunden letztendlich auch einen hohen Wiedererkennungswert bieten. Ein wenig anders gestaltet sich das Ganze, wenn du auf Roaming-Anbieter, wie zum Beispiel NewMotion oder Plugsurfing, setzt.

Hier kannst du die aktuellen Ladesäulen-Preise manchmal erst vor Ort erfahren. Für ein besonders schnelles Laden bei Plugsurfing zahlst du oft ebenfalls höhere Gebühren.

Allgemein betrachtet liegen die Kosten für das Laden eines Elektroautos jedoch zwischen fünf und zehn Cent sowie zwischen 25 und 35 Cent an der Schnellladesäule.

Wenn du also schon jetzt weißt, dass du zum Beispiel in ein paar Tagen eine längere Fahrt in Angriff nehmen musst, ist es in jedem Fall sinnvoll, ein wenig im Voraus zu planen, die Ladesäulen-Preise zu vergleichen und zu überlegen, wann du wo am günstigsten laden kannst.

Manche Anbieter rechnen noch nicht nach kWh ab

Wer an den Strompreis für ein E-Auto denkt und sich fragt: „Wann lohnt sich ein Elektroauto?“, dem kommen oft die Kilowatt pro Stunde in den Sinn. Aber: Es gibt durchaus noch Anbieter, die den Preis an der Ladesäule nicht nach kWh berechnen.

Dies liegt daran, dass es hierzu eichkonforme Zähler in den Ladesäulen braucht. Eine Nachrüstung kann hier – je nach Ladesäule – teuer sein. Daher dürfte es noch ein wenig dauern, bis wirklich an allen öffentlichen Säulen nach kW abgerechnet werden kann. Die gesetzliche Vorgabe hierzu existiert schon seit 2018.

Eine Alternative hierzu bildet die Abrechnung nach Zeit. Doch auch hier gilt, dass Schnellladesäulen im Durchschnitt teurer sind als klassische Ladesäulen.

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