Die Tricks der Fahrraddiebe – Hightec beim Fahrradklau

Von John Smith 6 März, 2020
4 minutes

Und zack! Da war das Fahrrad weg! Die Diebe scheinen immer dreister zu werden, und scheinbar gibt es kein vernünftiges Mittel, sie aufzuhalten? Oder doch? Im Folgenden werden die Tricks der Fahrraddiebe verraten und gleich dazu vier effektive Methoden aufgezeigt, wie jeder sein Fahrrad ganz leicht und ohne großen Aufwand sichern kann.

Fahrradalarm

Der klassische Trick der Diebe ist es, das Fahrrad einfach mitzunehmen. Oftmals sichern die Eigentümer das Objekt gar nicht oder nur schlecht und so ist es nicht schwer, das Gefährt einfach fortzutragen. Doch was kann man dagegen tun? An erster Stelle ist es natürlich zu empfehlen, das Fahrrad richtig zu sicher, am besten mit einem Schloss. Denn wenn es ungesichert dasteht, fällt das Entfernen den umstehenden Passanten noch nicht einmal auf.

Die zweite Möglichkeit ist das Verwenden eines sogenannten Fahrradalarms. Zwar bieten Schlösser eine temporär gute Funktion, und besonders an gut besuchten Straßen werden diese selten durchtrennt. Doch gerade da, wo wenige Leute sind, ist solch ein Schloss mit dem richtigen Werkzeug ganz schnell geöffnet. Aus diesem Grund gibt es den Fahrradalarm. Er hat an erster Stelle die Funktion eines Schlosses, doch löst, bedingt durch die technische Bauweise, bei Manipulationsversuchen einen lauten Alarm aus. Dieser wird jeden noch so raffinierten Dieb verschrecken, der dann von seinem Vorhaben Abstand nimmt.

GPS-Tracker

Eine weitere Möglichkeit, die sehr guten Schutz gegen das Entwenden von Fahrrädern bietet, ist das Nutzen eines GPS-Trackers. Das Wort GPS hat sicher jeder schon mal gehört, besonders im Zusammenhang mit Handys taucht es des Öfteren auf. Im Allgemeinen hat solch ein Tracker die Funktion, den aktuellen Standort über Satelliten anzuzeigen. Der Tracker wird einfach am Fahrrad befestigt. So kann zu jeder Zeit der Standort des Objektes ausfindig gemacht werden.

Insect GPS-Tracker

Eine besondere Form des herkömmlichen GPS-Trackers ist der Insect GPS-Tracker. Der Name „Insect“ lässt sich auf die schmale und leichte Bauweise des Gerätes zurückführen. Dabei wird dieses einfach auf eine Felge oder das Gestellt angebracht. Der Nutzer kann dann bequem per Handy das Fahrrad finden, indem es auf einer detaillierten Karte angezeigt wird. Das geht nicht nur bei Diebstahl, sondern zum Beispiel auch dann, wenn das Fahrrad verloren wurde. Darüber hinaus ist es zu empfehlen, den Diebstahl und den Standort der Polizei zu melden, damit es diese dann gefahrlos zurückbringen und Anzeige gegen den Täter stellen kann. Denn nur dann werden weitere Straftaten verhindert.

Fahrradversicherung gegen Diebstahl

Eine gute Möglichkeit ist eine extra abgeschlossene Fahrradversicherung. In der Praxis bedeutet das, dass man zu einem entsprechenden Anbieter geht und den Wert des Fahrrads schätzen lässt. Je nach Schätzwert gilt es dann, einen monatlichen Beitrag zu zahlen, der das Fahrrad versichert. Die Höhe des Beitrags richtet sich nach dem aktuellen Zeitwert.

Bei Diebstahl zahlt die Versicherung dann einen entsprechenden Betrag zurück. Im Übrigen haben solche Versicherungsangebote oftmals auch einen Schutz gegen Vandalismus inklusive. Sollte jemand das Fahrrad also mutwillig beschädigen oder etwas kaputt machen, würde die Versicherung den Schaden übernehmen.

Dennoch schützt solch eine Versicherung natürlich nicht automatisch gegen den Diebstahl. Es gilt: je wertvoller das Rad ist, desto besser sollte auch das Sicherheitsequipment sein. Bei ganz teuren Modellen empfehlen wir zudem eine Fahrradversicherung gegen Diebstahl.

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