Angst, in der Stadt Auto zu fahren: 10 Tipps für den Stadtverkehr
Angst, in der Stadt Auto zu fahren, ist ein ganz normaler Bestandteil des Alltags vieler Menschen. Ebenso normal ist es für manche Autofahrer:innen, Angst vor dem Stadtverkehr zu haben. Es ist dann nicht ungewöhnlich, dass sich die meisten auch über längere Zeit mit Angst befassen müssen. Die Angst vor dem Stadtverkehr kann so stark werden, das Betroffene gar nicht erst mit dem Auto in die Stadt fahren.
10 Tipps gegen die Angst vorm Autofahren in der Großstadt
Wenn dir das Autofahren Angst macht, bist du damit nicht alleine. Fahrangst ist eine der häufigsten Phobien und betrifft sowohl Männer als auch Frauen. Viele Betroffene wissen nicht, wie sie mit ihrer Angst umgehen sollen und fühlen sich hilflos. Aber Angst muss nicht zwangsläufig paralysierend wirken, sondern kann auch motivierend sein. Du kannst lernen, mit deiner Fahrangst erfolgreich umzugehen und irgendwann ganz ohne Angst fahren.
Übrigens: Wenn du nicht nur ungern mit dem Auto durch die Stadt fährst, sondern dich die vielen Autos stören, könntest du dich für eine autofreie Innenstadt einsetzen und den ÖPNV, sowie den Fahrrad-Verkehr stärken.
Fahrschule
Ein individuelles Fahrtraining ist eine Möglichkeit, Ängste beim Autofahren zu überwinden. Ein professionelle:r Fahrlehrer:in kann helfen, Selbstvertrauen (zurück) zu gewinnen und das Verhalten im Straßenverkehr richtig zu verstehen.
Fahrpraxis
Fahrpraxis ist ein sehr wirkungsvolles Mittel gegen Angst. Es ermöglicht uns, unsere Fähigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit dem Auto aufzubauen und zu vertiefen. Je mehr du fährst, desto sicherer fühlst du dich hinter dem Steuer und desto mehr Selbstvertrauen entwickelst du.
Nicht alleine fahren
Eine Begleitperson kann helfen, die Angst zu vermindern, während du fährst. Eine Unterstützung kann immer hilfreich sein, dafür muss sie nicht immer im Auto sitzen. Sie kann auch helfen, dich auf das Fahren vorzubereiten oder dich zu unterstützen, wenn du bereits unterwegs bist.
Kontrolle behalten
Wenn du sofort etwas gegen deine Angst beim Autofahren tun willst, dann konzentriere dich auf deine Atmung und Gedanken.
- Kontrolliere deine Atmung, indem du bewusst tief ein- und ausatmest.
- Kontrolliere deine Gedanken, indem du dich auf positive Gedanken konzentrierst und versuchst, angstauslösende Gedanken zu vermeiden.
Atemtechniken
Bei der Anwendung von Atemtechniken geht es nicht nur darum, tiefer zu atmen, sondern auch darum, den Atemrhythmus zu kontrollieren. Atme beim Ein- und Ausatmen bewusst langsam und versuche, die Atmung in regelmäßigen Abständen zu halten. Tiefes Atmen hilft dabei, den Körper mit mehr Sauerstoff zu versorgen und somit Stress abzubauen.
Positiv denken
Positive Gedankengänge lösen negative Gedankengänge ab – dies ist eines der effektivsten Mittel gegen die Angst beim Autofahren. Mithilfe von mentalem Training lernst du, deinen Geist zu trainieren und dein positives Denken zu stärken.
Auto lüften
Richtiges Lüften hilft nicht nur gegen die Angst, sondern auch gegen Müdigkeit und Konzentrationsschwächen. Zudem verbesserst du so die Luft im Auto.
Fokus
Fokussiere dich auf das Fahren! Dies bedeutet, dass du dich bewusst auf die Straßenverkehrsregeln und die Bewegungen anderer Autos konzentrierst.
Angst akzeptieren
Es ist wichtig, dass du dir deiner eigenen Angst bewusst bist und sie anzunehmen. Nur so kann man mit ihr umgehen und sie irgendwann überwinden.
Bei Angststörung: Hilfe suchen
Wenn du merkst, dass du immer öfter anfängst, dich vor dem Autofahren zu fürchten, solltest du dir Hilfe suchen. Das könnte zum Beispiel ein:e Therapeut:in sein oder auch eine Selbsthilfegruppe. Wenn du Angst hast, in der Stadt Auto zu fahren, solltest du versuchen, diese Angst zu beherrschen. Es ist wichtig, dass du dir im Klaren darüber bist, dass du trotz deiner Angst auch sicher Auto fahren kannst. Du solltest nur einige Tipps beachten und sie umsetzen.
Wenn du viel in der Stadt unterwegs bist, solltest du dich mit Umweltzonen auskennen. Rund um das Thema Umweltschutz in der Stadt haben wir die folgenden Themen für dich:
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