Deckungskarte
Deckungskarte / Doppelkarte
Wenn du schon etwas länger zu denjenigen gehörst, die im Straßenverkehr unterwegs sind, kennst du sicherlich noch die Doppelkarte. Denn diese hast du immer dann gebraucht, wenn du ein neues Auto anmelden musstest. Auch wenn diese mittlerweile Deckungskarte heißt: Der Begriff ist auch heute noch im Umlauf, wenn es um die Frage geht, ob ein Auto versichert ist.
Was ist die Deckungskarte?
Die Deckungskarte für das Auto stellt einen Nachweis für die Zulassungsstelle dar, dass der betreffende Wagen versichert ist. Ohne diese Deckungskarte für das Kfz kann der Wagen nicht zugelassen werden. Auf besagter Karte ist unter anderem Folgendes dokumentiert:
- die Gültigkeit des Versicherungsschutzes
- Daten der Versicherungsnehmenden
- Eintragungen der Kfz-Zulassungsstelle
Über die Deckungskarte ist also nachweisbar, dass zumindest eine Kfz-Haftpflichtversicherung vorliegt.
Mittlerweile ist die Doppelkarte veraltet
Jüngere Verkehrsteilnehmende haben oft noch nichts von der Doppelkarte als Nachweis für die Versicherung gehört. Das liegt, wie bereits oben erwähnt, daran, dass dieses Dokument mittlerweile Deckungskarte heißt und das Ganze heute elektronisch abläuft. Nun ist beim Auto nicht mehr von der Doppelkarte, sondern von der Deckungskarte mit eVB-Nummer die Rede.
Anhand der elektronischen Versicherungsbestätigung lässt sich in Erfahrung bringen, ob du zum Beispiel eine Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen hast.
So bekam man die Doppelkarte
Die Doppelkarte für die Autoversicherung erhielt man früher per Post vom Versicherer der Wahl oder direkt vor Ort in der Versicherungsagentur beziehungsweise vom Versicherungsmaklern:innen. Heute gestaltet sich das Vorgehen deutlich einfacher: Die Deckungskarte, die heute als eVB-Nummer für die Autoversicherung Verwendung findet, wird ganz einfach auf elektronischem Wege an dich verschickt.
Die Deckungskarte ist ein wesentlicher Bestandteil der Autoversicherung und dient als Nachweis für den Versicherungsschutz. Um allerdings gegen jegliche Schäden und Reparaturen an deinem Auto abgesichert zu sein, lohnt es sich, über eine Reparaturkostenversicherung nachzudenken. Informiere dich jetzt:
Das kostete die Deckungskarte
Für das Erstellen und das Verschicken der Deckungskarte für den Pkw wurden keine Kosten fällig. Dasselbe trifft heute auf die elektronische Versicherungsbestätigung zu: Sobald du eine Versicherung abgeschlossen hast, wird der Nachweis für den Versicherungsschutz kostenlos an dich versendet.
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