Golf für Anfänger: Tipps, mit denen auch du zum Golf Profi wirst

Von Julia Schäfer 2 Oktober, 2023
4 minutes

Jeder Anfang ist schwer, doch ein solides Fundament macht jeden Beginn einfacher. Das gilt für sämtliche Sportarten, insbesondere für Golf. Wer mit dem Golfsport liebäugelt, sollte seine körperlichen Voraussetzungen einschätzen können. Grundlegende Taktiken und Tipps bezüglich der Ausrüstung (Schläger beim Golf, beispielsweise Hybrid Schläger Golf), sind weitere hilfreiche Kriterien.

Ähnlich wie beim Bogenschießen lässt sich kaum eine andere Sportart den physischen Bedingungen anpassen. Besondere Geschwindigkeit sowie eine schnelle Reaktionsgabe sind beim Golf für Anfänger nicht erforderlich. Trotzdem sollten gerade Anfänger gewisse Anstrengungen nicht unterschätzen. Immerhin müssen Spieler während einer Runde innerhalb von 5 Stunden zwischen sechseinhalb und zehn Kilometer zurücklegen.

Golf spielen lernen: 10 Tipps für Anfänger

Die Zahl der aktiven Golfer steigt stetig, Tendenz steigend. Golfer bewegen sich an der frischen Luft und wer es nicht so mit dem Kontakt hat, ist mit dieser Sportart bestens beraten. Anfänger sollten einige Stunden nehmen und sich von einem professionellen Golfer erläutern lassen, welches Equipment zum Golf spielen lernen nötig ist. Sie sollten sich zudem mit dem Platz vertraut machen und die wichtigsten Regeln kennen.

Der „Driving Range“ gehört ebenso dazu wie Abschlagsübungen. Dabei stets auf den Schwung achten sowie unterschiedliche Schläger beim Golf benutzen. Die perfekte Technik zeichnet sich nicht durch Kraft aus, sondern durch einen optimalen Schwung.

Wer nach Impulsen für den Einstieg sucht, sollte folgende Punkte nicht außer Acht lassen:

  • Beim Golfen existieren zwei Grundregeln: Der Ball muss gespielt werden, wie er liegt. Der Platz muss gespielt werden, wie er vorgefunden wird. Heißt: Ein Spieler darf einen Ball  niemals in eine bessere Position bewegen und darf den Platz keinesfalls zum eigenen Vorteilen verändern.
  • Beim Golf für Anfänger spielt die Etikette eine größere Rolle. Sie bezeichnet das persönliche Verhalten, welches auf dem Golfplatz erwünscht ist. Wer sich nicht daran hält, wird entweder von einem Turnier ausgeschlossen oder kann sogar aus dem jeweiligen Golfklub fliegen.
  • Eine komplette Golfanlage besteht aus 18 Löchern. Jede Golfbahn ist in drei Gebiete unterteilt: Die Abschlagsfläche, das Fairway sowie das Grün. Eine Bahn ist etwa 200 bis 450 Meter breit.
  • Hindernisse: Auf dem Fairway kommt Spannung auf. Da jede Golfbahn anders aufgebaut ist, finden Golfer die Hindernisse an anderen Positionen.
  • Putten: Für Golfer gehört das Puten zu den gravierenden Schlägen, da das Einlochen über kurze Distanz mit lediglich einem Schlag erreicht werden soll. Putten wird mit höchster Schwungpräzision getätigt, damit das jeweilige Loch abgeschlossen ist und feststeht, welches Ergebnis erreicht wurde.
  • Chippen: Chippen nennt sich der Schlag, der einen Ball vom Vorgrün zum Grün befördert. Zunächst muss der Golfer abschätzen, wie weit der Ball fliegt und anschließend rollt.
  • Pitchen: Schläge über eine Distanz von zwischen 10 und 50 Metern werden als Pitchen bezeichnet. Der sogenannte Annäherungsschlag soll den Ball in möglichst hohem Bogen ins Grün befördern. Was hierbei zählt, ist nicht nur die Weite, sondern die Genauigkeit. Die benötigten Schläge entscheiden bis zum Einlochen über Sieg oder Niederlage.
  • Bunkerschlag: Der spezielle Bunkerschlag erfordert viel Geschick. Dieser kommt zum Einsatz, wenn der Ball beispielsweise in einem Sandbunker liegt. Der Sand darf jedoch mit einem Schläger beim Golfen nicht in Kontakt kommen.
  • Wasserhindernisse: Neben dem Bunker finden sich Wasserhindernisse, in Form von meistens kleinen Teichen. Fällt der Schlag ins Wasser, muss ihn der Golfer wiederholen. Daneben existiert noch das „Rough“. Ein ungepflegtes Gebiet auf der Golfanlage, welches sich zwischen unterschiedlichen Golfbahnen befindet.
  • Handicap: Das Handicap ist eine Kennzahl (Golf zählweise für Anfänger sowie Fortgeschrittene), die für das Können eines Golfers steht. Berechnet wird diese aus der Differenz der Schläge, die für alle 18 Löcher benötigt wurden, sowie der Anzahl der Schläge, die vom Klub für den gesamten Platz vorgegeben wird.

Vom Laien zum Profi: Diese Begriffe solltest du kennen

Einige Golfbegriffe, mit denen sich Laien zu Beginn auseinandersetzen sollten:

  • Albatros: zu erkennen am Jubel der Partner.
  • Birdie: wenn ein Golfer an einem Loch unter „Par“ spielt.
  • Break: Das Green fällt in eine Richtung stark ab.
  • Dimples: Kleine Dellen im Golfball (ohne sie wären keine Flugkurven möglich).
  • Eagle: besser als Birdie und noch besser als ein Bogey.

Das Einmaleins der Golfbegriffe beim Golf für Anfänger lässt sich fortsetzen. Als Anfänger setzt du dich vor dem ersten Gang auf den Rasen am besten vorab mit allen Begrifflichkeiten auseinander.

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headerbild:©AdobeStock_8489083; Sculpies

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