Auto riecht nach Benzin: Ursachen und Lösungen

Von John Smith 18 August, 2022
4 minutes

Wenn dein Auto nach Benzin riecht, solltest du nicht lange warten, sondern dich auf Ursachensuche begeben. Die gute Nachricht ist: Wenn es außen oder im Auto nach Benzin riecht, muss dies nicht zwangsläufig eine umfangreiche Reparatur nach sich ziehen.

Aber: Benzingeruch im Auto kann ein Zeichen dafür sein, dass sich hier gerade giftige Dämpfe ausbreiten. Im Zweifel hilft ein Besuch bei einer Werkstatt weiter, um sich auf Ursachensuche zu begeben. Im Idealfall ist die Ursache für den Benzingeruch im Auto vollkommen harmlos.

Auto riecht verbrannt oder nach Sprit? – Benzingeruch unbedingt ernst nehmen!

Bevor du dich daran machst, den Benzingeruch zu beseitigen, solltest du dich im ersten Schritt fragen, woher der Geruch stammt. Denn wenn du der Ursache nicht auf den Grund gehst, besteht das ursächliche Problem weiterhin und es kann gefährlich werden.

Es wäre definitiv falsch, zu versuchen, über das Problem hinwegzusehen bzw. zu fahren. Denn: Die giftigen Dämpfe, die du und deine Mitfahrerinnen und Mitfahrer einatmen, schaden der Gesundheit. Auch dann, wenn der Benzingeruch mal kommt und mal geht, ist es wichtig, dass du dich schnellstmöglich mit der Problematik auseinandersetzt.

Ursachen für Benzingeruch im Auto: Vor, während und nach der Fahrt

Vorweg: Wenn das Auto nach dem Tanken nach Benzin stinkt, kann dies absolut normal sein. Hin und wieder kommt es vor, dass ein paar Tropfen Sprit beim Tanken verschüttet werden und den Bereich des Tankdeckels verunreinigen. Sollte sich das Geruchsproblem jedoch nicht binnen weniger Minuten von selbst erledigt haben (oder von deinen Händen kommen), ist es an der Zeit, dass du auf Spurensuche gehst.

Der Geruch kommt dann in der Regel vom Reservekanister, von einer undichten Kraftstoffleitung oder von Materialien, die sich mit Benzin vollgesogen haben.

Sollte der Geruch an einer undichten Kraftstoffleitung liegen, solltest du eine Werkstatt aufsuchen. Das kommt übrigens häufig vor. Risse und Undichtigkeiten können zum Beispiel schon dann entstehen, wenn du ein wenig „zu sportlich“ auf einen Bürgersteig gefahren bist.

Wenn du merken solltest, dass deine Auto-Lüftung stinkt, ist die Fahrt zur nächsten Werkstatt ebenfalls unausweichlich. Es handelt sich jedoch um ein Vorurteil, dass der falsche Treibstoff Gerüche verursachen würde. Alles, was du zu diesem Thema wissen solltest, kannst du in unserem Beitrag „Falsch getankt – Was muss ich jetzt tun?“  nachlesen.

Die Vorstellung, dass dein Fahrzeug nicht nur technische, sondern auch finanzielle Probleme aufweisen könnte, wirft die Frage auf, wie man sich am besten gegen unerwartete Reparaturkosten absichern kann. Hier kommt die Reparaturkostenversicherung ins Spiel, die dazu beitragen kann, finanzielle Sorgen im Zusammenhang mit unvorhersehbaren Fahrzeugproblemen zu mindern.

So geht’s: Benzingeruch im Auto entfernen

Nachdem du die Ursache für den Benzingeruch im Auto gefunden und beseitigt hast, ist es nun an der Zeit, auch den übelriechenden Rückständen den Kampf anzusagen. Aber wie? Im ersten Schritt ist es hilfreich, dass du deinen Wagen komplett und richtig lüftest. Sollte dies nicht helfen, kannst du – je nach Ursache – versuchen, die Fußmatten des Autos mit Wasser und Spülmittel zu reinigen. Außerdem hilft warmer Essig, der über Nacht im Auto bleibt und die Gerüche oft schnell neutralisiert.

Sollte sich noch ein wenig Benzin auf dem Polster befinden, kannst du auch versuchen, die Flüssigkeit mit etwas Katzenstreu zu binden. Auch hier solltest du jedoch berücksichtigen, dass das Granulat am besten mehrere Stunden wirken sollte.

Motoröl riecht nach Benzin: Das kannst du tun

Das Öl riecht nach Benzin? In vielen Fällen ist genau das absolut normal. Denn: Vermischen sich beide Flüssigkeiten miteinander, kann es sein, dass das Öl den Geruch des Benzins annimmt. Vor allem dann, wenn du mit deinem Wagen besonders oft kurze Strecken fährst, kann oft der charakteristische Geruch entstehen. Leider handelt es sich hierbei nicht nur um eine Art „Nebeneffekt“. Vielmehr können Kurzfahrten auch oft dafür sorgen, dass die Schmiereigenschaften des Öls leiden.

Um dem vorzubeugen, solltest du deinen Wagen unbedingt immer erst warmfahren und ihm auch ab und an eine Strecke gönnen, die beispielsweise länger als nur zehn Kilometer ist. So reduzierst du in der Regel auch „ganz nebenbei“ den Verschleiß.

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